Am 27. Februar kommen Akiko Yoshida, Anti-Atom-Campaignerin bei Friends of
the Earth (FoE) Japan und Koichi Koike, Zeitzeuge aus der Präfektur
Fukushima nach Deutschland, um von den Folgen des Reaktorunglücks in
Fukushima zu berichten. Bis zum 5. März reisen beide durch Deutschland.
In Berlin, Hamburg, Kiel, Meerbusch, Erfurt und Stuttgart werden sie
berichten, wie es sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem havarierten
Atomkraftwerk lebt, wie die Behörden sich verhalten, welche Maßnahmen die
Menschen ergreifen und was wir hier in Deutschland tun können, um die
Energiewende in Japan zu unterstützen.
Wir laden ein zur
Podiumsdiskussion: Fukushima - ein Jahr danach
in japanischer und deutscher Sprache
am Freitag, den 2. März 2012
um 19.30 Uhr
im alten Küsterhaus St. Mauritius, Büderich, Düsseldorferstr.6, 40667 Meerbusch

| Akiko Yoshida war als Austauschstudentin in Bonn und engagiert sich seit 2002 bei Friends of the Earth, Japan. Sie beschäftigt sich intensiv mit den Unfallfolgen von Fukushima. Dabei kümmert sie sich u.a. um den besseren Schutz von Kindern vor der Strahlenbelastung und um das Evakuierungsrecht. Sie fordert die Energiewende und den sofortigen Atomausstieg |
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| Koichi Koike aus der Stadt Fukushima berichtet über die aktuelle Situation und die Folgen vor Ort. Der Agrarökonom beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit nachhaltiger Landwirtschaft. Seine Anbauflächen wurden durch das Reaktorunglück verstrahlt. |
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