Apfelsaft

Um die Streuobstwiesen und den Erhalt von alten Obstsorten zu fördern, bietet die Kreisgruppe des BUND an, Apfelsaft aus ungespritzten Apfel pressen zu lassen. Weil bei der Saftherstellung direkt vor Ort lange Transportwege entfallen, dient dieses Angebot auch dem Klimaschutz. Meist übersteigt die Menge an Apfel der Streuobstwiesen den Bedarf an Frischobst, Apfelmus, Kuchenbelag. Zum Wegwerfen sind die Äpfel aber viel zu schade. Eine hervorragende Lösung ist dann die Herstellung von eigenem Apfelsaft. Das Saftmobil, das die RheinLandversicherung dem BUND Neuss gespendet hat, ist im Herbst zur Apfelerntezeit im Kreisgebiet unterwegs. Auch in Jüchen findet das Saftpressen zweimal pro Jahr statt, und zwar auf dem Biobauernhof in Neuenhoven.

Neusser Saftmobil....
Nuesser Appel....

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8. Oktober 2016

Das Saftmobil kommt wieder nach Jüchen

Am  2. Oktobersamstag, den 8.10.2016,  wird das Saftmobil des BUND wieder auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven stehen und Apfelsaft pressen. Äpfel aus privaten Streuobstwiesen und Gärten werden hier wie in den letzten Jahren zu leckerem Apfelsaft gepresst.

Zwar ist keine weitere Annahme von Äpfeln mehr möglich, aber

Der Einsatz des Saftmobil bietet die Möglichkeit, von ungespritzten Apfelbäumen aus Gärten leckeren Apfelsaft herzustellen. Der gewonnene Direktsaft wird haltbar gemacht und kann als 5 Literpaket mitgenommen werden. Weil lange Transportwege bei einer regionalen Lebensmittelerzeugung entfallen, kommt eine Saftherstellung direkt vor Ort auch dem Klimaschutz zugute. Der BUND will mit dem Angebot des Saftmobiles aber insbesondere den Erhalt der Streuobstwiesen und der Obsthochstämme unterstützen. Der Blütenreichtum und die offene Landschaftsstruktur der Streuobstwiesen mit Wildwiesen und hochstämmigen Obstbäumen führt zu einer außergewöhnlich hohen Artenvielfalt und macht diese Landschaftselemente so wertvoll. Doch die Streuobstwiesen sind bedroht, weil sie keinen finanziellen Gewinn erwirtschaften. Im Gegensatz zum Plantagenobst ist die Ernte mühseliger und das ungespritzte Obst nicht einheitlich und makellos genug, um es problemlos verkaufen zu können. Der BUND will die Obstbaum- und Streuobstwiesenbesitzer unterstützen, die die Mengen an geerntetem Obst meist nicht mehr selbst verarbeiten können. Ihnen soll mit dem Saftmobil eine Möglichkeit geschaffen werden, die großen Mengen Obst sinnvoll zu nutzen und daraus Saft zu gewinnen. Der durch Pasteurisieren haltbar gemachte Apfelsaft stellt eine schöne Möglichkeit dar, etwas Leckeres von den eigenen Apfelbäumen herzustellen und über ein Jahr lang genießen zu können.

In den letzten Jahren gab es in Jüchen jeweils einen Safttermin im September und einen im Oktober. Um das Saftmobil betreiben zu können, sind viele Hände nötig und Mithilfe Voraussetzung. Weil sich aber dieses Jahr zu wenige der Apfelanlieferer als Helfer gemeldet hatten, musste der erste Termin ausfallen. Der Oktober-Termin am Samstag ist dagegen schon ausgebucht. Wer aber trotzdem einmal miterleben möchte, wie aus Äpfeln Saft gewonnen wird, kann die Gelegenheit am Samstag nutzen und ab 9 Uhr den Produktionsweg mitverfolgen.

10. Oktober 2015

Das Saftmobil des BUND kommt wieder nach Neuenhoven

Am Samstag, den 10.10.2015 wird das Saftmobil des BUND wieder auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven stehen und Apfelsaft pressen. Wie schon im letzten Jahr waren die Äpfel aus den privaten Streuobstwiesen und Gärten auch dieses Jahr durch das heiße und trockene Frühjahrs- und Sommerwetter zeitiger gereift, so dass Anfang Oktober schon die späten Apfelsorten verarbeitet werden können.
Der Einsatz des Saftmobil hilft der Natur durch verschiedene Ebenen. Er bietet die Möglichkeit, von ungespritzten Apfelbäumen aus Gärten leckeren Apfelsaft herzustellen. Der gewonnene Direktsaft wird haltbar gemacht und kann als 5 Literpaket mitgenommen werden. Weil lange Transportwege bei einer regionalen Lebensmittelerzeugung entfallen, kommt eine Saftherstellung direkt vor Ort auch dem Klimaschutz zugute. Der BUND will mit dem Angebot des Saftmobiles aber insbesondere den Erhalt der Streuobstwiesen und der Obsthochstämme unterstützen. Der Blütenreichtum und die offene Landschaftsstruktur der Streuobstwiesen mit Wildwiesen und hochstämmigen Obstbäumen führt zu einer außergewöhnlich hohen Artenvielfalt und macht diese Landschaftselemente so wertvoll. Doch die Streuobstwiesen sind bedroht, weil sie keinen finanziellen Gewinn erwirtschaften. Im Gegensatz zum Plantagenobst ist die Ernte mühseliger und das ungespritzte Obst nicht einheitlich und makellos genug, um es problemlos verkaufen zu können. Der BUND will die Obstbaum- und Streuobstwiesenbesitzer unterstützen, die die Mengen an geerntetem Obst meist nicht mehr selbst verarbeiten können. Ihnen soll mit dem Saftmobil eine Möglichkeit geschaffen werden, die großen Mengen Obst sinnvoll zu nutzen und daraus Saft zu gewinnen. Der durch Pasteurisieren haltbar gemachte Apfelsaft stellt eine schöne Möglichkeit dar, etwas Leckeres von den eigenen Apfelbäumen herzustellen und über ein Jahr lang genießen zu können.
In den letzten Jahren gab es in Jüchen jeweils einen Safttermin im September und einen im Oktober. Um das Saftmobil betreiben zu können, sind viele Hände nötig und Mithilfe Voraussetzung. Weil sich aber dieses Jahr zu wenige der Apfelanlieferer als Helfer gemeldet hatten, musste der erste Termin ausfallen. Der Oktober-Termin am Samstag ist dagegen schon ausgebucht. Wer aber trotzdem einmal miterleben möchte, wie aus Äpfeln Saft gewonnen wird, kann die Gelegenheit am Samstag nutzen und ab 9 Uhr den Produktionsweg mitverfolgen.

5. Dezember 2014

BUNDSpechte stellen Quittengelee her

Bei der Aktion mit dem BUND-Saftmobil in Neuenhoven hatte der BUND Jüchen Saft aus Quitten gewonnen. Weil der Saft pasteurisiert wurde, konnten die BUNDSpechte die Verarbeitung auf die Winterzeit verschieben. Wegen der frühen Dunkelheit sind freitags Nachmittag Aktionen draußen schlecht möglich und solche Einkochaktionen eine angenehme Abwechslung.

Aus dem Saft kochten die BUNDSpechte Freitag nun Quittengelee in in mehreren Variationen:

  • Quittensaft mit Zitronensaft,
  • Quittensaft mit Zitronen- und Apfelsaft, 
  • und schließlich eine winterliche Variante als Quittensaft mit Zitronen- und Apfelsaft, gewürzt mit Zimt und Nelken.

Apfelsaft-Aktionen

26. September 2014

Apfelsammeln auf der Streuobstwiese

Für den Herbst 2014 planten die BUNDSpechte und die BUND Ortsgruppe eine interne Apfelsaftpressung.

Die Äpfel erhielten sie von einer Streuobstwiese in Mürmeln. 200 kg  Äpfel von verschiedenen Apfelbäumen konnten am Freitagnachmittag zusammengetragen werden.  

27. September 2014

Apfelsaft Pressen

Samstag um 10 Uhr ging es los. Mit vereinigten Kräften sollte aus den am Vortag gesammelten Äpfeln Saft gepresst werden. Dazu mussten die Äpfel gewaschen von faulen Stellen befreit werden, bevor sie im Schredder zerkleinert werden konnten. Aus den Apfelschnitzeln wurde dann mit der Saftpresse, einem Wagenheber und mit Muskelkraft Saft aus den Apfelschnitzeln gepresst.  Nun musste der Saft nur noch pasteurisiert werden und heiß in Schläuche abgefüllt werden. Die Probeverkostung ergab eindeutig die besseren Geschmackswertungen für den rohen Saft. Aber den kann es eben nur am Herstellungstag geben.

Am Nachmittag waren dann alle Äpfel versaftet und abgefüllt. Jetzt stand nur noch das leidige Säubern und Aufräumen an, aber auch das war mit vielen Händen schnell erledigt.

 

 

Apfelsaftpressen 2014

Wie in den letzten Jahren kommt das Saftmobil des BUND auch in diesem Herbst nach Jüchen.

Wer ungespritzte Äpfel im Garten oder auf den eigenen Streuobstwiesen geerntet hat und daraus Saft pressen will, sollte sich die beiden Termine auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven notieren. 


Der erste Termin ist am Dienstag, dem 7.10.2014,

der zweite Termin am Samstag, dem 18.10.2014. 

 

28. September 2013

Apfelsaft Pressen

Mit der etwas kleineren Version des Saftmobils des BUND haben die BUNDSpechte jetzt am Wochenende die Äpfel zu Apfelsaft verarbeitet, die sie letzte Woche in Mürmeln gesammelt hatten. Dabei sind die Arbeitsschritte die gleichen wie beim großen BUND-Saftmobil: zunächst werden die Äpfel gewaschen, kontrolliert, Verdorbenes aussortiert oder rausgeschnitten. Dann kommen die Äpfel in den elektrischen Schredder, den die älteren BUNDSpechte Dominik und Tom bedienen. Die entstandenen Apfelschnitzel werden in mehreren Lagen übereinander in Presstüchern geschichtet. Das Pressen erfolgt bei der hier verwendeten kleineren Anlage mit einem Wagenheber und Muskelkraft, während das große BUND-Saftmobil dafür mittlerweile eine hydraulische Presse besitzt, die von einem Kompressor betrieben wird. Unter dem Druck fließt Apfelsaft, die Ernte der vielen Arbeit.

Frisch gepresst schmeckt der Saft natürlich besonders gut, aber so viel Apfelsaft wie bei einer Pressung anfällt, kann nicht getrunken werden. Damit der Saft auch etwas länger hält, pasteurisiert die BUND-Gruppe den Saft und füllt ihn steril in Saftschläuchen ab.

Am späten Nachmittag sind dann endlich alle Äpfel verarbeitet, der Saft abgefüllt, alles wieder  gesäubert und zusammengeräumt.  Die Saftanlage ist schon am nächsten Tag wieder beim City-Fest in Grevenbroich von der BUND-Gruppe Grevenbroich im Einsatz.

Wieviel Arbeit erforderlich ist, um ein Liter Apfelsaft zu erhalten, können die BUNDSpechte jetzt gut beurteilen. Die Apfelaktion des Wochenendes wird bei ihnen noch einige Tage ganz unmittelbar in Erinnerungen gerufenen werden, wenn sie mit ihren Familien den mitgenommenen Apfelsaft trinken. 


21. September 2013

Apfelernte für die Saftaktion

Familie Quack hat die reichliche Ernte ihrer Apfelbäume zur Verfügung gestellt. So trafen sich die BUNSpechte Samstag, um auf der Obstwiese Äpfel einzusammeln. Diese wollen sie mit dem kleinen Saftmobil zu Apfelsaft verarbeiten.

19. September 2012

1300 kg Äpfel zu Saft gepresst

Wie in den letzten Jahren kommt das Saftmobil des BUND auch in diesem Herbst zweimal nach Jüchen zum Biobauernhof Essers in Neuenhoven. Beim 1. Termin am 19.9.2012 wurden 1300 kg Äpfel zu Saft verarbeitet. Am Samstag, 6. Oktober 2012, ist der 2. Saftpress-Termin auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven.

Da eine gute Apfelernte von privaten Streuobstwiesen und von ungespritzen Apfelbäumen aus Gärten meist den eigenen Bedarf an Frischobst, Apfelkuchen und Kompott übersteigt,  bietet die Umweltschutzorganisation an, daraus Apfelsaft zu pressen. Der gewonnene Direktsaft wird haltbar gemacht und kann als 5 Literpaket mitgenommen werden.  Mit dem Saftmobil will der BUND den Erhalt der wertvollen Streuobstwiesen und von alten Obstsorten unterstützen. 

20. September 2011

Apfelsaftpressen auf dem Biobauernhof

Am Dienstag, den 20.9.2011 und am Samstag, den 8.10.2011, wurde auf dem Biobauernhof in Neuenhoven wieder Saft aus Äpfeln von Streuobstwiesen gepresst. Private Obstbaumbesitzer konnten so mit Unterstützung des Saftmobils des BUND Neuss ihre Apfelernte sinnvoll verwerten und leckeren Saft aus dem ungespritzten Obst zu gewinnen. Beim ersten Termin im September wurden 1,15 Tonnen Äpfel aus Privatgärten verarbeitet, beim zweiten Termin im Oktober sogar 1,5 Tonnen Obst.

Mit dieser Aktion wollen die Naturschützer den Erhalt von wertvollen Streuobstwiesen und alten Obstsorten fördern. Da es bei dieser Saftherstellung keine langen Transportwege gibt, kommt die Aktion auch dem Klimaschutz zu gute. 

8. Oktober 2010

2 Termine Apfelsaftpressen

1,4 Tonnen Äpfel und Quitten aus privaten Obstwiesen sind am Samstag wieder vom Saftmobil verarbeitet worden. 1,2 Tonnen waren es am 21.9. 2010.

Die Apfelernte
Mit vereinten Kräften geht's besser
Die Äpfel werden gewaschen
Der Saft wird aus den Häckseln gepresst
Nach dem Erhitzen wird der Saft abgefüllt
Auch Falter lieben den Saft
22. September 2009

Apfelsaftpressen in Neuenhoven

Es ist wieder soweit. Die Äpfel sind reif.

Für alle Gartenbesitzer, die Apfelbäume haben oder Streuobstwiesen ihr Eigen nennen, bietet der BUND Neuss an, aus ungespritzten Äpfeln von Streuobstwiesen Apfelsaft zu pressen.

In Jüchen gibt es zwei Termine auf dem Biobauernhof Neuenhoven.
22.9.09, 1. Apfelsaftpressen (Anlieferung 21.9.09)
17.10.09, 2. Apfelsaftpressen (Anlieferung 16.10.09)

11. Oktober 2008

Apfelsaft vom eigenen Baum

Do 2.10.2008 Auf dem Naturlandhof Essers, Haus Neuenhoven, in Jüchen konnten Privatleute ihre ungespritzten Äpfel in der Zeit von 9 bis 18 Uhr zu Apfelsaft verarbeiten lassen.

Die BUND-Kreisgruppe Neuss hat noch einen zweiten Termin für die Saftherstellung auf dem Naturlandhof am Samstag, dem 11.10.08, organisiert. Zu beiden Terminen ist eine Anmeldung in jedem Fall erforderlich. Dies kann auf der Internetseite www.neusser-saftmobil.de oder telefonisch unter 02131-940177 erfolgen. Die Anlieferung der Äpfel sollte direkt morgens erfolgen, damit eine Verarbeitung bis zum Nachmittag erfolgen kann.

Die Früchte werden gewaschen, gepresst, pasteurisiert und danach in 5 Liter Bag-in-Box Gebinde abgefüllt. Der Saft hat in diesen Behältern eine Mindesthaltbarkeit von 1 Jahr und ist auch nach Anbruch ohne Kühlschrank bei richtiger Handhabung noch bis zu 3 Monaten haltbar.

Durch die ehrenamtliche Arbeit am Saftmobil soll die Wertschätzung und Erhaltung alter Obstsorten und der ökologisch wertvollen Streuobstwiesen gefördert werden. Helfer sind gerne willkommen.

Das Neusser-Saftmobil ist eine Spende des Rheinland-Versicherung an den BUND und ist seit letztem Jahr mit wachsendem Erfolg im Einsatz. Weil das Saftmobil nur bei größeren Mengen Obst (ab 600 kg) rentabel arbeiten kann, werden mehrere Sammeltermine für kleinere Anlieferer aus privaten Gärten von BUND und NABU organisiert. Dadurch braucht man nicht unbedingt viele Obstbäume, sondern kann auch das Obst eines schönen alten Apfelbaumes ohne großen Aufwand vor Ort verarbeitet lassen.

Apfelsaft Pressen im September 2007
28. September 2007

Erster Apfelsaft-Tag in Jüchen

Am Samstag, den 28.9.2007 konnten Privatleute ihre ungespritzten Äpfel auf dem Naturlandhof Essers, Haus Neuenhoven zu Apfelsaft verarbeiten lassen.

Das Neusser-Saftmobil ist eine Spende des Rheinland-Versicherung an den BUND und ist seit Kurzem im Einsatz.

Die Früchte werden gewaschen, gepresst, pasteurisiert und danach in 5 Liter Bag-in-Box Gebinde abgefüllt. Der Saft hat in diesen Behältern eine Mindesthaltbarkeit von 1 Jahr und ist auch nach Anbruch ohne Kühlschrank bei richtiger Handhabung noch bis zu 3 Monaten haltbar.

Durch die ehrenamtliche Arbeit am Saftmobil soll die Wertschätzung und Erhaltung alter Obstsorten und der ökologisch wertvollen Streuobstwiesen gefördert werden. Helfer sind gerne willkommen.



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