Patenschaft für eine alte Haustierrasse

Aus dem CD-Sammelprojekt in Jüchen und Korschenbroich wird die Patenschaft für eine weiße gehörnte Heidschnucke finanziert.

Seit 2008 erhalten die BUNDSpechte ein kleines Entgelt, das in eine Patenschaft für eine alte Haustierrasse fließt. Erfreulich ist, dass die Patenschaft in der Nähe möglich war, denn die Biologische Station im Rhein-Kreis-Neuss hält eine Herde der weißen, gehörnten Heidschnucke. So war nicht nur eine finanzielle Unterstützung zustande gekommen, sondern auch die Möglichkeit, das Patenschaf zu besuchen.

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mehr zu den Heidschnucken der Biolog. Station...

3. Juni 2016

BUNDSpechte taufen ihr 2. Patenschaf

bei den zutraulichen Schafen ist Wolke nicht dabei
nach langem Suchen ist "Wolke" endlich in der Herde gefunden

Wenn ein erster Besuch beim Patenkind ansteht, wünschen sich alle natürlich schönes Wetter, erst Recht, wenn die Taufe auf der Wiese erfolgen soll. Und die BUNDSpechte hatten Glück! Trotz Unwetterwarnungen war es am Freitag in Knechtsteden trocken, sogar die Sonne wagte sich zwischendurch kurz raus. So blieben die BUNDSpechte bei der Tauffeier trocken. Nur Ihr Patenschaf bekam ein paar Spritzer Taufwasser ab.
Weil das Patenschaf, wie die meisten der jüngeren Herdenmitglieder, ziemlich scheu ist und immer gerne eine gewisse Distanz zu menschlichen Wiesenbesuchern einhält, hatten die BUNDSpechte sich gut vorbereitet. Von der Taufe Ihres ersten Patenschafes Wuschel kannten sie die Problematik. Sie hatten deswegen diesmal das Taufwasser, gemischt aus Jüchener Bachwasser und Jüchener Regenwasser, in Wasserpistolen gefüllt.
Für den Taufakt musste zunächst das Patenschaf mit der Ohrmarke-Nummer 03896 in der Herde gefunden werden. Mit Möhren und Brot konnten die BUNDSpechte die Distanz so weit verringert, dass das Patenschaf schließlich mit dem Wasser aus der Wasserpistole auf den Namen „Wolke“ getauft werden konnte. Der Name „Wolke“ für das Patenschaf war vorher aus einer Abstimmung mit den meisten Stimmen als Sieger hervorgegangen.
Weil das erste Patenschaf „Wuschel“ an Altersschwäche verstorben war, wollten die BUNDSpechte ihre Unterstützung für die alte Haustierrasse mit einer neuen Patenschaft weiterführen. Auch „Wolke“ gehört wie „Wuschel“ zu einer Herde weißer gehörnter Heidschnucken in der Biologischen Station im Rhein-Kreis-Neuss. Die Patenschaft finanzieren die BUNDSpechte aus dem Erlös ihrer CD-Sammlung.

"Wolke" ist seeehr schüchtern
das Taufwasser aus Jüchener Bachwasser und Jüchener Regenwasser wird vorbereitet
war doch gar nicht schlimm! "Wolke" ist getauft!

 

 

6. Juli 2012

Wuschel bekommt Besuch von den Paten

Es war wieder soweit: am Freitag besuchten die BUNDSpechte ihr Patenschaf. Wuschel, eine weiße gehörnte Heidschnucke, lebt seit 4 Jahren in der Herde auf der Biologischen Station des Rhein Kreis Neuss in Knechtsteden und hat mittlerweile schon Kinder, die auch in der Herde mitlaufen. Ihre Patenschaft für die alte Haustierrasse finanzieren die BUNDSpechte von einem kleinen Entgelt, das sie für die CD-Sammlung bekommen.

Wie immer war es am Freitagnachmittag schwierig, dicht genug an die Tiere heranzukommen, um über die Ohrmarke erkennen zu können, wer von ihnen jetzt Wuschel ist. 

24. September 2010

Besuch beim Patenschaf

Mit Regenjacken, Gummistiefel und einem Sack Möhren als Patengeschenk zogen die BUNDSpechte trotz Regen am Freitag los, um ihr Patenschaf auf der Knechtstedener Weide zu besuchen. Frau Steiner von der biologischen Station konnte den BUNDSpechten am Freitag die freudige Mitteilung machen, dass Wuschel 2010 auch erstmals Mutter geworden war.

Das Patenkind zu erkennen, war wie immer schwierig, denn Wuschel kann auch von ihren Paten-Tanten und Paten-Onkeln nur sicher an der Ohrmarke erkannt werden. Deswegen mussten zunächst alle Schafe erst einmal mit Möhren angelockt werden. So kam nicht nur Wuschel, sondern auch ihre erweiterte Familie in den Genuss der reichlichen Möhrenrationen. Abwechselnd versuchten die BUNDSpechte, die Schafe anzulocken und sich selbst anzupirschen. Irgendwann hatten sich die Schafe an den außergewöhnlichen Besuch auf der Weide gewöhnt und wurden zutraulicher. Fast unbemerkt hatte in der Zwischenzeit auch der Regen aufgehört.

Das gesammelte Geld aus dem CD-Projekt in Jüchen reichte immer nur knapp für die Patenschaft. Deshalb sind die BUNDSpechte besonders froh darüber, dass seit 2009 CDs auch in Korschenbroich gesammelt werden. So unterstützen alle die in Jüchen und Korschenbroich CDs abgeben, nicht nur das Recyceln eines wertvollen Kunststoffes, sondern auch noch den Erhalt alter Haustierrassen.

7. November 2008

BUNDSpechte taufen ihr Patenschaf "Wuschel"

Wuschel mit ihrer Herde auf der Obstwiese

Am Freitag fuhren die BUNDSpechte von Jüchen nach Knechtsteden in die Biologische Station Neuss, um ihr Patenschaf zu taufen. Die Abstimmung verlief schnell und mit großer Mehrheit auf den Namen "Wuschel".

Frau Steiner von der biologischen Station begleitete die BUNDSpechte zur Schafweide. Jetzt hieß es, das richtige Schaf aus der Herde herauszufinden, was nur mit der Nummer am Ohr möglich war. Bis zum 7.11.08 hatte Wuschel nämlich keinen Namen, sondern nur die Nummer 12004. Da die Schafe in einer freien Herde leben, war es schwierig, überhaupt nahe genug an sie heranzukommen, um die Nummer lesen zu können. Und dann sollte Wuschel noch mit Jüchener Wasser getauft werden! Es dämmerte schon, als Niklas sich endlich nahe genug an Wuschel heranpirschen konnte, und sie mit einem Guss Jüchener Wasser getauft werden konnte.

Während der Zeit im Schafgehege gelang es den BUNDSpechten immer leichter, Wuschel in der Herde wieder zu erkennen: Sie ist das wuschelige Schaf, das häufig blökt und selbstbewusst den Kopf hoch trägt, - was verständlich ist, denn sie ist ja jetzt ein Patenkind der BUNDSpechte!

Welches Schaf trägt die richtige Nummer am Ohr? Die Suche beginnt!
Für eine leckere Möhre verliert sogar ein scheues Schaf die Angst.
Vorsichtige Annäherung, denn das Schaf soll auch noch mit Jüchener Wasser getauft werden....

 

Damit auch im nächsten Jahr für die Unterstützung des Patenschafes Wuschel genug Geld gesammelt werden kann, bitten die BUNDSpechte alle Jüchener die CD-Sammlung weiterhin zu unterstützen.



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