TV, Filme etc.

9. Mai 2008

"Ein Platz für Helden", BUNDSpechte im TV

BUNDSpechte machen Jüchen im Fernsehen zum „Platz für Helden“

Dass es so viel Mühe macht und Zeit kostet, einen Film von 2 Minuten zu drehen, hätten sich die BUNDSpechte vorher nicht ausmalen können. Über 4 Stunden dauerte die Drehzeit bis das Fernseh-Team vom Kinderkanal die Aufnahmen im Kasten hatte.

Anfang Mai war eine Anfrage vom KiKa an die BUNDSpechte gekommen, man hätte von einem Eisvogel-Projekt erfahren und würde dies gerne in der Sendung „Ein Platz für Helden“ vorstellen. Kein Problem, dachten die BUNDSpechte, denn sie mussten sowieso noch Mal vor der Sommerpause nachschauen, ob alles an den Eisvogelwänden in Ordnung ist. Dann könne man ja bei diesen Arbeiten nebenbei filmen. Weit gefehlt!, wie die BUNDSpechte merkten. Auch für einen Film von zwei Minuten gibt es ein Drehbuch, das kaum verändert werden darf. Immer wieder mussten einzelne Einstellungen wiederholt werden, mal stimmte die Beleuchtung nicht, mal war der Hintergrund zu unruhig, dann störte ein Maschendrahtzaun, - oder sollte vielleicht doch eine ganz andere Einstellung ausprobiert werden? Nie zuvor war den BUNDSpechten aufgefallen, wie oft Flugzeuge über Jüchen fliegen und die Aufnahme wegen des Lärmes angehalten werden musste. Nach dreimal den gleichen Satz sprechen, soll es trotzdem immer noch ganz natürlich klingen? Und nachdem es dann geschafft ist, wird dieser Abschnitt nachher doch wieder rausgeschnitten!

Nur eins war wie immer, wenn sich die BUNDSpechte an der Eisvogelwand verabredet hatten: extrem heißes Wetter! Und bei der ganzen Filmerei war eigentlich keine Zeit für die geplanten Arbeiten an der Lehmsteilwand. Diese werden irgendwann dann ohne Medienrummel zu Ende geführt. „Filmstar werden“ gehört bei den BUNDSpechten nicht mehr zu Berufswünschen, die mit Luxus und einfachem Leben verbunden.

Jetzt ist auch Jüchen mit den BUNDSpechten „Ein Platz für Helden“, weil sie die Welt ein kleines bisschen besser machen.

mehr zum Eisvogel-Projekt...

 



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