Der BUND Jüchen unterstützt die Aktion „Autofasten“ der Kirchen im Südwesten Deutschland und Luxemburgs und ruft mit zahlreichen anderen Vereinen, Verbände und Institutionen zur Teilnahme auf.<br/>Es muss nicht immer der Verzicht auf Süßes sein, wenn es ums Fasten geht. Besonders gewinnbringend wird Fasten, wenn außer dem persönlichen Besinnen oder dem persönlichen Gesundheitsaspekt dabei auch der eigene Lebensstil überdacht wird und auf Dauer das Konsumverhalten geändert wird. Der Verzicht auf umweltbelastende Produkte bringt dann auch für die Mitmenschen und die Umwelt einen hohen Gewinn. So erspart eine dauerhafte Verringerung des Fleischkonsums vielen Tieren ein qualvolles Leben in der Massenhaltung und zusätzlich werden Klima und Resourcen geschont. Wer in der Zeit vom 20. März bis 19. April am Autofasten teilnimmt, setzt sich mit der eigenen Mobiliät auseinander und muss dafür seinen Lebensstil überdenken, den Alltag anders planen: öfters mal das Auto stehen lassen und stattdessen zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad fahren, auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften zurückgreifen. Wenn sich Autofahrten nicht vermeiden lassen, sollte der Fuß vom Gas genommen werden.
Mit der Aktion Autofasten bekommt die Fastenzeit eine zusätzliche Dimension, denn über die Verringerung des CO2 - Ausstoßes wird ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet und Verantwortung für unsere Umwelt übernommen. Neben einem guten Gewissen profitiert von der vermehrten Bewegung auch die eigenen Gesundheit.
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