Unsere Aktionen 2010

Die Ortsgruppe Jüchen und die BUNDSpechte wünschen frohe Weihnachtstage und einen guten Start ins Neue Jahr

Laubsammeln für die weiße Rosskastanie

weiße Rosskastanie in Aldenhoven, April 2009

Die Blätter sind fast alle gefallen. Jetzt ist die richtige Zeit, um für den Schutz der weißen Rosskastanie aktiv zu werden.
Imposant stehen sie meist an exponierten Stellen: die Ross-Kastanien.
Doch in den letzten Jahren verlieren immer mehr weiße Rosskastanien früh im Herbst oder auch schon im Sommer ihr Laub. Schuld daran trägt die Kastanien-Miniermotte. Da der Befall von Jahr zu Jahr meist zunimmt, wird der Baum dadurch auch immer stärker geschwächt.
Deswegen ruft der BUND die Bürger auf, den weißen Ross-Kastanien zu helfen.
Am wirkungsvollsten ist ein einfaches Mittel: das Laub muss entfernt werden.
Um einen Überblick über den Befall der weißen Ross-Kastanien im Gemeindegebiet zu erhalten, ruft der BUND Jüchen dazu auf, Standorte von weißen Ross-Kastanien zu melden.
Dabei sind folgende Angaben interessant:
1. Standort,
2. ob es sich um weiße oder rote Kastanien handelt,
3. ob der Baum dieses Jahr (seit welchem Jahr) befallen war,
4. ob das Laub entfernt wird/wurde,
5. ob ein Meisen-Nistkasten vorhanden ist.

mehr zur Hilfe für die weiße Rosskastanie

29. Oktober 2010

Pflanzung eines Walnuss-Baumes auf der Pescher Hochzeitswiese aus dem Erlös der Handy-Sammlung

Am Freitag fuhren die BUNDSpechte zum Herbst-Pflanztermin nach Korschenbroich Pesch, um dort auf der Hochzeitswiese einen Walnuss-Baum zu pflanzen, den sie aus dem Erlös des Handy-Sammelprojektes finanziert hatten.

Baumpflanzungen

mehr zum Handy-Sammelprojekt...

8. Oktober 2010

Apfelsaftpressen in Jüchen

1,4 Tonnen Äpfel und Quitten aus privaten Obstwiesen sind am Samstag wieder vom Saftmobil verarbeitet worden, das der BUND auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven aufgebaut hatte.

1,2 Tonnen waren es am 21.9. 2010.

Apfelsaftpressen

Die Apfelernte
Mit vereinten Kräften geht's besser
Die Äpfel werden gewaschen
Der Saft wird aus den Häckseln gepresst
Nach dem Erhitzen wird der Saft abgefüllt
Auch Falter lieben den Saft
24. September 2010

Besuch beim Patenschaf

Mit Regenjacken, Gummistiefel und einem Sack Möhren als Mitbringsel zogen die BUNDSpechte trotz Regen am Freitag los, um ihr Patenschaf auf der Knechtstedener Weide zu besuchen. Die Patenschaft für die alte Haustierrasse, eine weiße, gehörnte Heidschnucke, finanzieren die BUNDSpechte aus dem CD-Sammelprojekt. Frau Steiner von der biologischen Station konnte den BUNDSpechten am Freitag die freudige Mitteilung machen, dass Wuschel 2010 auch erstmals Mutter geworden war.

Informationen zum CD Projekt

Infos zum Patenschaf

 

Falterzähltage 2010. Welche Falter haben die Schmetterlingsflieder in Jüchen gefunden?

Am kommenden Wochenende (28./29.8.2010) werden mit der deutschlandweiten BUND-Aktion „Abenteuer Faltertage“ wieder Schmetterlinge gezählt!

Auf einen Aspekt sind die BUNDSpechte dieses Jahr aber besonders gespannt. Anfang Juni hatten sie an mehr als 100 Gartenbesitzer Schmetterlingsflieder abgegeben, die vielleicht schon erste Blüten tragen. Deswegen wäre es interessant zu wissen, ob die Schmetterlinge diese Sträucher schon besuchen.

Von der großen Welt der Insekten sind Schmetterlinge wohl die beliebtesten Vertreter: Sie strahlen Leichtigkeit und Ruhe aus und begeistern durch vielfältige Farben und Muster. Ein Sommer ohne Schmetterlinge wäre nur halb so bunt – und für die meisten von uns kaum vorstellbar. Doch 80 Prozent der einheimischen Tagfalterarten stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Ursachen sind der Verlust ihrer Lebensräume, Umweltgifte, der Klimawandel, Monokulturen in Land- und Forstwirtschaft. Durch die zunehmende Ausbreitung der Gentechnik im Agrarbereich könnten viele Arten bald ganz verschwinden.


Mit dem "Abenteuer Faltertage" will der BUND Daten zum Bestand der am häufigsten verbreiteten Tagfalterarten wie Zitronenfalter, Tagpfauenauge oder Distelfalter in Deutschland erheben. Aber auch andere beobachtete Schmetterlinge sollen gemeldet werden. So fliegen tagsüber auch viele Nachtfalter wie der Russische Bär, erkennbar am schwarz-weiß gestreiften oberen und dem roten, mit schwarzen Punkten versehenen unteren Flügelpaar. Zu den oft als "Motten" bezeichneten Nachtfaltern gehören 95 Prozent aller heimischen Schmetterlinge. In ihrer Farben- und Mustervielfalt stehen sie den Tagfaltern in nichts nach. Ein Beispiel dafür ist der tagaktive Nachtfalter Schönbär. Er ist Schmetterling des Jahres 2010. Hierzulande ist er nur noch selten anzutreffen, meist in lichten und feuchten Wäldern.

Jeder kann etwas für die Schmetterlinge tun, egal ob auf dem eigenen Balkon, im Garten oder durch die Teilnahme an der jährlichen Falterzählaktion. Die BUNDSpechte hatten für die schmetterlingsarme Gemeinde Jüchen noch ein weiteres Projekt gestartet: mit der Aktion „Geliebte Wildnis“ werben sie dafür, in den Gärten Schmetterlingsblumen auszusäen und die wichtigen Wildpflanzen zumindest in einem kleinen Teilbereich des Gartens zu dulden. Außerdem hatten sie Wildpflanzen an Wegrainen ausgesät und Schmetterlingsflieder an Gartenbesitzer verteilt.

Gezählt werden kann seit April auch mehrfach bis zum 31. Oktober.

Zählbögen und Informationen

 

BUNDSpechte verteilen 100 Schmetterlingsflieder

Anfang Juni war es soweit, die BUNDSpechte werteten die Anfragen aus Anrufen, Mails und von den Listen aus, die in Geschäften im Jüchener Gemeindegebiet auslagen. Viele Jüchener Gartenbesitzer hatten das Angebot der BUNDSpechte genutzt und einen Schmetterlingsflieder für ihren Garten bestellt.

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4. Juni 2010

Ausstellung jetzt in Korschenbroich

Freitag, den 4.6.10, eröffneten die BUNDSpechte ihre Ausstellung „Geliebte Wildnis“ im Foyer der Sparkasse Korschenbroich an der Hindenburgstraße zusammen mit Bürgermeister Heinz-Josef Dick und Dietmar Mittelstädt, stellvertretendem Vorstandsmitglied der Sparkasse Neuss.

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Gartenaktion 2010: Vom Preisgeld der BUNDSpechte: Schmetterlingsflieder in jeden Garten

Für die Gartenaktion 2010 wollen die BUNDSpechte ihr Preisgeld einsetzen und damit gleichzeitig Natur und Gartenbesitzer unterstützen. Sie haben nach einer Gartenpflanze gesucht, die einerseits einen hohen Zierwert hat, andererseits aber auch möglichst vielen Tieren Nahrung bietet. Die Wahl ist dabei auf den Schmetterlingsflieder gefallen. Wie der Name verrät, lockt der Strauch im Sommer zahlreiche Falter, Bienen und Hummeln an.

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Falterzähltage und Tag der Biologischen Vielfalt am 22. Mai

Der BUND ruft dazu auf, beim Pfingstspaziergang am kommenden Wochenende Schmetterlinge zu zählen. Die Naturschutzorganisation will sich mit den Ergebnissen einen Überblick über die Verbreitung ausgewählter Falterpopulationen verschaffen. Zählbögen mit Abbildungen von zehn gesuchten Arten sind unter www.bund.net/faltertage und bei den mehr als 2000 Kreis- und Ortsgruppen des BUND erhältlich. Die Ergebnisse können Online im Internet oder per Post gemeldet werden.

"Gezählt werden solche Falter, die auch von Ungeübten leicht zu erkennen sind. Zu Pfingsten sind voraussichtlich unter anderem Aurorafalter, Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs zu beobachten. Im Gegensatz zu einem Großteil der heimischen Schmetterlinge sind diese Arten noch relativ weit verbreitet", so BUND-Naturschutzexperte Mark Hörstermann. Bei einem Drittel aller europäischen Schmetterlingsarten schrumpften derzeit die Bestände. Jede elfte der 435 Tagfalterarten Europas sei inzwischen vom Aussterben bedroht. Von 190 in Deutschland vorkommenden Tagfalterarten sei nur noch etwa ein Fünftel dauerhaft gesichert.

Der 22. Mai wurde von den Vereinten Nationen weltweit zum Tag der Biologischen Vielfalt erklärt. Damit soll auf den Reichtum natürlicher Lebensformen sowie auf deren Bedrohung aufmerksam gemacht werden. Hörstermann: "Schmetterlinge sind wie kaum eine andere Tiergruppe geeignet, diese Vielfalt zu bestaunen. Die variationsreichen Lebensräume und Anpassungstechniken spiegeln sich in den unterschiedlichen Formen und Farben der Falter wider. Die industrielle Landwirtschaft, aber auch exotische Pflanzen und der Einsatz von zuviel Dünger in Gärten drängen jedoch den Artenreichtum stark zurück." Das führe auch zum Verlust für Schmetterlinge besonders geeigneter Landschaftstypen wie Moore, Auen oder Feuchtwiesen.

Eine Teilnahme an den diesjährigen Schmetterlingszählungen des BUND ist noch bis Ende Oktober möglich. Erbeten wird auch die Wiederholung der Zählung an verschiedenen Tagen. Der BUND weist zudem auf Möglichkeiten hin, den Schmetterlingen direkt zu helfen. Zu den einfachsten Tipps gehören: In Gärten und Parks möglichst viele heimische Pflanzenarten ansiedeln, Grünflächen nicht zu häufig mähen und auf Torf und Agrargifte verzichten. Als Lohn winke eine bunte Vielfalt im Pflanzenbeet mit vielen farbenprächtigen Schmetterlingen darüber, so der BUND.

 

8. Mai 2010

4 Meter breiten Wildblumen-Wegrain neben Weide ausgesät

Auf 1000 qm säten die BUNDSpechte ihre Wegrain-Wildblumen in Jüchen hinter der Realschule aus, denn sie wollen die Wegraine Jüchens zum Erblühen bringen. An zwei Wegränder einer neuangelegten Pferdeweide hat ihnen die Gemeinde einen 4 m Wegrain zur naturnahen Gestaltung freigegeben.

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28. April 2010

"Geliebte Wildnis" im Kreishaus Grevenbroich

Bis Ende Mai wird die Ausstellung „Geliebte Wildnis“ der BUNDSpechte Jüchen im Kreishaus in Grevenbroich, Foyer Verwaltungsneubau, zu sehen sein, für die die BUNDSpechte Jüchen vor wenigen Tagen erst den 1. Preis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt „Vielfalt entdecken“ erhielten. Die Ausstellung gehört zum Projekt „Geliebte Wildnis“ der BUNDSpechte, das sie 2009 gestartet hatten, um den weltweit diskutierten Artenverlust auch vor Ort aufzuhalten.
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BUNDSpechte säen rosa Teppich aus Wiesenschaumkraut

Typisch für unsere heimischen Feuchtwiesen ist im Frühjahr eigentlich ein rosa Teppich aus blühendem Wiesenschaumkraut. Diese früher sehr häufig vorkommenden Blumen sind hier aber fast ganz verschwunden. Auch in Jüchen gibt es nur noch an einigen wenigen Standorten kleine Vorkommen dieser Wiesenblume. Das wollen die BUNDSpechte ändern und helfen mit der Aussaat von Wiesenschaumkraut der heimischen Natur auf die Sprünge. 
Erster Einsatzort war das Regen-Überlaufbecken des Gymnasiums am Scheulenbend.
Über Meldungen, wo es in der Gemeinde Jüchen noch Wiesenschaumkraut gibt, würden sich die BUNDSpechte freuen.

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23. April 2010

BUNDSpechte erhalten 1. Preis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Die Sonne strahlte über Jüchen, als die Deutsche Bundesstiftung Umwelt den BUNDSpechten ihren 1. Preis „Vielfalt entdecken“ verlieh.
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16. April 2010

BUNDSpechte wollen Jüchens Wegraine zum Erblühen bringen

„Wegraine Jüchens zum Erblühen bringen!“, das haben sich die BUNDSpechte 2010 für die Fortführung des Projektes „Geliebte Wildnis“ vorgenommen. Erster Einsatzort war Freitag der Wegrain neben dem Feld des Biobauern.

mehr zur Aktion blühende Wegraine ....
mehr zur Aktion Geliebte Wildnis....

26. März 2010

Osteraktion mit Besichtigungsmöglichkeit einer "Hühner-WG"

Um die Quälerei der Käfighaltung für die Tiere anschaulich zu machen, konnten die Rewe-Kunden bei der diesjährigen Aktion zur Hennen-Käfighaltung die „Vorteile“ einer aufgebauten Hühner-WG ausprobieren. Wer dann noch den provokanten Werbungen folgen wollte, dem wurden die immer wieder frei werdenden 40 Millionen Plätze in der Hühner-WG empfohlen.
mehr zur Hennenaktion...

19. März 2010

"Geliebte Wildnis" im Lichthof des Kreishauses

Nachdem die Ausstellung "Geliebte Wildnis" 6 Wochen im Rathaus Jüchen zu besichtigen war, konnten die BUNDSpechte sie nun auch im Lichthof des Kreishauses der Öffentlichkeit vorstellen. Sie wurden vom Vertreter des Landrates, Jürgen Steinmetz, begrüßt, der gerne bereit war, sich von ihnen die Ausstellung erläutern zu lassen.


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12. März 2010

Hochneukircher Obst- und Gartenbauverein unterstützt BUNDSpechte

Am Freitag trafen sich die BUNDSpechte mit dem Hochneukircher Obstbauverein auf dem Schulgelände der Gierather Lindenschule, um gemeinsam Apfelbäume zu schneiden. Da besonders Apfelbäume einen regelmäßigen Schnitt brauchen, werden Frau Schollän und Herr Zimmermann vom Obstbauverein in Zukunft den Schnitt der Obstbäume übernehmen, die von den BUNDSpechten in den Grundschulen und Kindergärten gepflanzt wurden.
mehr zum Handy-Sammel-Projekt....

 

4. März 2010

Entdecker-Preis für die BUNDSpechte

Vielfalt-Entdecker waren gesucht – die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hatte zum bundesweiten DBU-Schüler- und Jugendwettbewerb „Entdecke die Vielfalt!“aufgerufen. Von den 1400 Teilnehmern belegen die „BUNDSpechte“ mit dem Projekt „Geliebte Wildnis“ den 1.Platz in der Kategorie 13-16 Jährige.

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zum BUNDSpecht-Beitrag...

Wildnis ist schön! Wildnis ist Vielfalt! Wildnis ist unsere Natur!

BUNDSpechte werben für mehr Wildnis in Jüchen.

mehr zur Wildnisaktion.....

12. Januar 2010

Ausstellung "Geliebte Wildnis" ist eröffnet

Stolz präsentierten die BUNDSpechte am Dienstag- nachmittag ihre Ausstellung zur „Geliebten Wildnis“, die bis Anfang März zu sehen sein wird. Als eine angenehme Bereicherung des sonst eher nüchtern gehaltenen Rathaus-Forums bezeichnete Bürgermeister Harald Zillikens die Ausstellung und lobte den Einsatz der BUNDSpechte, die vor Ort aktiv sind und sich vorbildlich für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen.

Stellvertretend durch eine Wildtier-Silhouette haben die BUNDSpechte die Wildniselemente auf Postern dargestellt, die sie auch in ihren „Tipps zur Geliebten Wildnis“ der Öffentlichkeit vorgestellt hatten. Vor der Posterwand stehen zusätzlich Modelle von Gartenelementen, die darstellen, wie Natur und Mensch in Harmonie leben können.
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