Ortsgruppe Jüchen

Herzlich Willkommen auf der Seite der Ortsgruppe Jüchen.

Fragen und Anregungen können Sie an unsere Mailadresse schicken: bund.juechen(at)bund.net

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4. Mai 2018

Schwalbenlehmstelle

Die Schwalben sind wieder aus dem Süden zurück, um hier bei uns ihre Nester zu bauen und die Jungen großzuziehen.  Doch beim Brutplatzbau finden Schwalben immer seltener den benötigten Baustoff, feuchten Lehm. Die BUNDSpechte haben eine Lösung anzubieten.

Schwalbenhilfe

13. April 2018

Die BUNDSpechte probieren eine neue "Masche" bei der Kastanienhilfe

Diesmal kommt die Gefahr von unter! Bei den jetzt steigenden Temperaturen schlüpfen die Kastanienminiermotten, werden vom Boden hochfliegen und die Kastanien neu befallen.  Das wollen die BUNDSpechte mit einem feinmaschigen Netz verhindern.

zur Kastanienaktion

23. März 2018

Was ist den Jüchenern das Tierwohl wert?

Werden Menschen gefragt, ob sie Tiere mögen, ist die Antwort fast immer ein "ja". Doch sind diese Menschen bereit, auch etwas aktiv für das Tierwohl zu tun? Das wollten die BUNDSpechte bei ihrer diesjährigen Osteraktion wissen.

Mit Fragebogen ausgestattet, sprachen die BUNDSpechte die Kunden bei Rewe in Jüchen an. Erfreulich war, dass sich wirklich viele Kunden die Zeit nahmen, auf die Fragen zu antworten.

zur Aktion für artgerechte Haltung von Hühnern

Klimafreundliche Mobilität

Die Temperaturen steigen, Außenaktivitäten machen wieder mehr Spaß. Dies ist ein guter Zeitpunkt, die eigene Mobilität zu hinterfragen und umzustellen. Auch hier kann jeder schon mit kleineren Maßnahmen beim Klimaschutz mitmachen, zu dem die BUNDSpechte  im Rahmen des Klimafastens aufgerufen haben.

 Der heutige Tipp zum Klimafasten kommt von Sarah. Sie meint, Fahrradfahren oder zu Fuß gehen ist nicht nur umweltschonend,  sondern auch gut für die eigene Gesundheit.

 

Klimafasten

Richtig Heizen

Der heutige Tipp zum Klimafasten kommt von Marlena: "Wenn man wenig Energie fürs Heizen verwendet, ist es für die Umwelt besser, da man dann die "eingesparte" Energie sinnvoller nutzen ann. Anstatt im Winter im T-Shirt die Heizung hochzudrehen, kann man sich besser einen Pullover anziehen und die Heizung runterdrehen."

Klimafasten

Verpackung, Mehrweg

 

Der eine Tipp zum Klimafasten kommt von Lydia: "Mehrweg reduziert den Rohstoffverbrauch sehr, da man nicht für jedes Getränk und jedes Frühstück einen neuen Behälter oder eine neue Verpackung benötigt".

Den zweiten Tipp gibt Simon. Wer Wasser aus der Trinkwasserleitung zapft, hilft der Umwelt und dem Klima, weil Verpackungen und Transportwege entfallen. Wer lieber kohlensäurehaltiges Wasser trinkt, kann dies mit einem Sprudler ganz bequem und für jede Flasche in verschiedener Stärke selber herstellen. Ganz nebenbei entfällt dann auch das Kistenschleppen.

Klimafasten

Recyclingpapier

Ein Tipp zum Klimafasten kommt von Merle: "Durch Recycling-Papier werden weniger Wälder abgeholzt und die Umwelt geschont. Außerdem ist es viel umweltfreundlicher, wenn man auch bedrucktes Papier weiterverwendet (Vorder- und Rückseite benutzen!!!!)"

Waldschutz hat für die BUND-Naturschützer nicht nur den Aspekt, Lebensräume von Pflanzen und Tieren zu erhalten, sondern  auch den Aspekt des Klimaschutzes, denn der Erhalt von Wäldern trägt ganz enorm zum Klimaschutz bei. Wälder speichern CO2 und Niederschläge, sie schützen den Boden und puffern Klimaauswirkungen wie extreme Hitze, Trockenheit und auch Kälte.

Klimafasten

Projekt Recyclingpapier

 

 

 

 

14. Februar 2018

Klimafasten

Es muss nicht der Verzicht auf Süßes sein, wenn es ums Fasten geht. Besonders gewinnbringend wird Fasten, wenn außer dem Verzichtenlernen und dem persönlichen Gesundheitsaspekt auch mal eigene Verhaltensmuster in Frage gestellt werden und z.B. 40 Tage auf umweltschädliches Verhalten verzichtet wird. Warum nicht die Fastenzeit dazu nutzen, eine umweltfreundlichere Lebensweise auszuprobieren und klimaschädliche Verhaltensweisen zu vermeiden.

Klimafasten der BUNDSpechte Jüchen

Klimafasten BUNDJugend

20. Januar 2018

Gemeinschaftsaktion BUND und Nachbarschaft Priesterath

Wer am Freitag durch Priesterath ging, konnte eine gelungene Gemeinschaftsaktion beobachten: BUND, BUNDSpechte und die Nachbarschaft Priesterath entfernten zusammen das befallene Laub unter den beiden weißen Rosskastanien in der kleinen Grünfläche, um den massiven Neubefall mit der Kastanien-Miniermotte einzudämmen.

Hilfe für die weißen Rosskastanien

12. Januar 2018

Schnitt an den Apfelbäumen

Der Freitag war frostfrei und deswegen gut geeignet, beim BUNDSpecht-Treffen den Pflegeschnitt an den Apfelbäumen durchzuführen. Da die BUNDSpechte mittlerweile wissen, worauf es beim Obstschnitt ankommt, ging der jährliche Obstbaumschnitt an den beiden Apfelbäumen auf dem Gierather Schulhof zügig voran, auch wenn die Dämmerung dann doch ein vorzeitiges Ende der Arbeiten erzwang.

Obstbaumpflanzung

Handy-Sammelprojekt

11. November 2017

BUNDSpechte entschärfen Gefahr für Vogel an Glasscheiben in Hackhausen

Nach dem Pressebericht über das Vogelschutzprojekt und die Vorstellungsaktion "Vogelschlag an Glas" an den Bushaltestellen am Schulzentrum bekam die BUND-Ortsgruppe von einer Anwohnerin aus Hackhausen einen Hinweis, dass an der Bushaltestelle in Otzenrath an der Hofstrasse immer wieder zahlreiche Vögel verunglücken.  Bei der Ortsbesichtigung war sofort klar, dass die Glasscheiben der Bushaltestelle extrem gefährlich waren, denn sie stehen genau in einer Verbindungsschneise zwischen zwei Grünflächen. Auf ihrem direkten Weg zur gegenüberliegenden Grünfläche kollidieren die Vögel dort mit der für sie unsichtbaren Glasscheibe.

Die BUNDSpechte wollten möglichst schnell diese Gefahr beseitigen.

zur Aktion "Vogelschlag an Glas"

11. November 2017

Erfolgreiche Kastanien-Aktion vom WDR begleitet

Zwischen Hoffen und Bangen ging der Blick der Umweltschützer am Freitag immer mal wieder hoch zum Himmel. Der WDR hatte sich angekündigt, weil er eine Laubkehraktion unter weißen Rosskastanien life begleiten wollte und sich an die Jüchener BUND Gruppe gewandt hatte. Zum Glück blieben die Regenschleusen fast den ganzen Nachmittag geschlossen. Nur einmal musste das empfindliche Mikrofon vom Regenschirm geschützt werden.

zur Kastanienaktion des BUND

Zum WDR Radiobeitrag und den Fotos

3. November 2017

Kastanienhilfe mit WDR

Es ist wieder soweit. Der Herbst färbt die Blätter, das Laub fällt. Eigentlich sollte das Laub unter den Bäumen möglichst liegen bleiben und zu wertvollem Humus verrotten. Doch das Laub vieler weißer Rosskastanien trägt die Infektion des kommenden Jahres in sich.  Der Befall mit der Miniermotte war dieses Jahr überall extrem hoch, das Laub oft schon im Sommer abgefallen. Da die Miniermotten in den Blättern überwintern, ist für das kommenden Frühjahr mit einem hohen Neubefall zu rechnen. 

 

Leider war 2017 landesweit ein sehr schlechtes Jahr für die weißen Rosskastanien, auch in Jüchen.

Weil die landschaftsprägenden Rosskastanien es aber verdient haben, dass um ihren Erhalt gekämpft wird, starten die BUNDSpechte und der BUND Jüchen wie jeden Herbst nach dem Laubfall an einem Gemeindeort ihr Hilfsprogramm für die weißen Rosskastanien.

 

Während unsere Kastanien in Aldenhoven nach den intensiven Laubfegeaktionen der letzten Jahre völlig gesund durch das Jahr gekommen sind, ist die Kastanie zwischen Aldenhoven und Bedburdyck trotz der Laubaktion im letzten Herbst stark befallen gewesen.

 

Am 11.11.17 ab 13 Uhr trifft sich deswegen die BUND Ortsgruppe  und die BUNDSpechte an der K 25 auf halber Strecke zwischen Aldenhoven und Bedburdyck an der Kastanie, um dort das befallene Laub zu entfernen.

Um den Befall im nächsten Jahr zu verringern, im besten Fall sogar ganz zu verhindern, muss das Laub sehr gründlich beseitigt werden. Je weniger Miniermotten übersehen werden, desto besser kann die Kastanie in den nächsten Jahren wachsen und sich vom Befall erholen.

 

Damit dies wirklich gründlich gelingt, werden noch hilfreiche Hände gebraucht. Jeder, der mithelfen will,  ist willkommen. 

 

Wer hat, bringt bitte einen Laubbesen, kleine Handlaubrechen, Handfeger mit harten Borsten, und Handschuhe mit.

 

Auch der WDR4 interessiert sich für die Problematik und will bei der Aktionen dabei sein.  

20. Oktober 2017

Reinigen der Meisenkästen in den RossKastanien

An der Kastanienallee an der Kelzenberger Straße haben die BUNDSpechte die Meisennistkästen gereinigt. Obwohl in allen Kästen in den Rosskastanien genistet worden ist, konnten die Meisen die Masse an Miniermotten wohl nicht bewältigen. Hinzu kommt, dass einige dieser Rosskastanie zusätzlich zu dem Befall mit Miniermotten auch noch von dem, meist tödlichen, Bakterium Pseudomonas-syringae befallen sind. Eine traurige Bilanz für die BUNDSpechte.

Hilfe für die weisse Rosskastanie

 

 

 

22. September 2017

Präsentation des Pilotprojektes Vogelsichere Bushaltestellen in Jüchen

 

Bei herrlichem Sonnenschein flogen bunte Vögel in menschlicher Gestalt um die Bushaltestellen am Schulzentrum in Jüchen. Es waren die BUNDSpechte, die das Thema „Vermeidung von Vogelschlag an Glasscheiben“ am Aktiontag anschaulich darstellten. Anlass war die Präsentation der ersten vogelsicher verglasten Bushaltestelle in Jüchen, die durch das Engagement des BUND Jüchen jetzt vogelsicher ausgestattet wurde und der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte.

Amsel, Grünspecht, Spatz, Eisvogel und Rotkehlchen „flogen“ gegen die noch ungesicherten, unsichtbaren Glasscheiben der großen Bushaltestellen, prallten ab, blieben verletzt und sterbend liegen, weil klares Glas von Tieren nicht als Hindernis wahrgenommen wird. Dagegen umflatterten die als Vogel verkleideten BUNDSpechte die Bushaltestelle, die ganz frisch mit den vogelsicheren Mustern versehenen wurde. Dass dieses Glas ein Hindernis ist, konnten die Vögel wegen der aufgeklebten Muster gut erkennen und überlebten. Mit dieser dramatischen Vorführung wollten die BUNDSpechte die Gefahr für Vögel darstellen, die von Glasscheiben ausgehen.

Vermeidung von Vogelschlag in Jüchen

Bericht auf focus-online

Erste vogelsichere Bushaltestelle in Jüchen

 

 

 

 

7. April 2017

BUNDSpechte wollen die Brüder der Legehennen vor dem Tod retten

„Wissen Sie, warum eine dieser Eierpackungen rot und die andere normal gefärbt ist?“ diese Frage stellten sprachen die BUNDSpechte am Freitag die Kunden der Rewe-Filiale in Jüchen. In diesem Jahr ging es den Jugendlichen bei der jährlichen Osteraktion aber nicht nur um das Wohl der Legehennen, sonders auch um deren Brüder. Nach dem Ausbrüten der Legerassenküken werden nämlich alle männlichen Küken vergast oder geschreddert, weil sie als Masttiere zu mager sind.

zum Thema Hühnerhaltung

24. März 2017

BUNDSpechte pflanzen resistente Ulme als Ersatz für Rosskastanie

Viel Muskelkraft war nötig, als die BUNDSpechte in Priesterath die Ulme auf dem Platz pflanzten, wo bis letztes Jahr eine weiße Rosskastanie stand. Die Rosskastanie, die letztes Jahr gefällt werden musste, war im Frühjahr 2016 an einem Bakterium erkrankt und eingegangen. Die BUNDSpechte beschlossen aus dem Handysammelerlös die Kastanie durch einen anderen Baum zu ersetzen, und wählten eine resistente Ulme.

Handysammelprojekt

17. März 2017

BUND erweitert Biotopvernetzungen

Zwischen Neuenhoven und Schlich hat der BUND Jüchen einen weiteren Blüh-Streifen für die Biotopvernetzung angelegt. Eine günstige Gelegenheit,  ohne großen Maschineneinsatz Grassoden-freien Boden für die Wildblumen vorzufinden, war durch die Erdarbeiten bei der Glasfaserverlegung entstanden. Diese verfüllten Kabelschächte in der Gemeinde will der BUND für die Einsaat mit standorttreuen Wildblumen nutzen.

3. Februar 2017

Aufräumaktion auf der NATURkunstNATUR-Fläche

Nach der massiven Zerstörung auf der NATURKUNSTNATUR-Fläche am Schulzentrum trafen sich die BUNDSpechte nun, um die Fläche, so weit es geht,  wieder in Ordnung zu bringen.

Zunächst einmal schwärmten sie aus und sammelten den Müll von der Fläche.  Im zweiten Arbeitsschritt lösten die BUNDSpechte dann die traurigen Reste des abgerissenen NATURKUNSTNATUR-Schildes ab. Die beiden Robinienstämme, an denen das Schild befestigt war, bekommen nun eine neue Aufgabe. Sie dienen jetzt als Rankhilfe für zwei Kletterpflanzen: das duftende Geißblatt, Lonicera, oder auch „Je länger je lieber“ soll an ihnen hochranken.

NATURKUNSTNATUR-Fläche

Geliebte Wildnis, Geißblatt

Vandalismus auf der NATURKUNSTNATUR-Fläche. BUND Jüchen erstattet Anzeige gegen Unbekannt

Seit der Eröffnungsfeier im Juni 2014 wies das bunte Aluminiumplakat auf der NATURKUNSTNATUR-Fläche des BUND Jüchen auf die Aktion „Natur und Kunst“ hin. Im Sommer überragte das Schild den bunten Blütenteppich der Wildwiese und die Kunstwerke, die im oberen Wiesenabschnitt verteilt standen. Doch seit dem letzten Wochenende recken sich die Robinienpfosten nur noch kahl aus der Wiese. Das stabil verschraubte Aluminiumschild ist mit massivster Gewalt vom Robinienrahmen abgehebelt, verbogen und beschädigt worden, auch Kunstwerke waren umgeknickt und abgerissen worden.

Mehr

Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2017

7. Dezember 2016

Ausstellung "Bäume in Jüchen" ist jetzt im Rathaus Jüchen zu besichtigen

Mittwoch Nachmittag war das Foyer des Rathauses noch einmal ungewohnt bevölkert, denn die Fotoausstellung des BUND Jüchen wurde eröffnet.

Foto-Wettbewerb "Bäume in Jüchen"

Einladung zur Foto-Ausstellung

18. November 2016

Weitere Kastanie im Hilfsprogramm

Jeden Herbst nach dem Laubfall nehmen die BUNDSpechte und der BUND Jüchen eine weitere Kastanie in ihr Hilfsprogramm auf.

Die ausgewählte Kastanie steht an der K 25 zwischen Aldenhoven und Bedburdyck. Diese weiße Rosskastanie zeigte einen starken Befall mit der Kastanienminiermotte. 

Mit Laubbesen ausgestattet gingen BUNDSpechte und BUND am Freitag an die Arbeit. Unter der Laubkrone um den Fußfall herum, auf dem Feldweg, auf dem Radweg und dem Grünstreifen bis zur Kreisstraße war  das Kastanienlaub verweht worden und musste möglich gründlich beseitigt werden. Besonders mühselig: nur mit Handarbeit und einzeln konnten die Blätter aus dem Unterwuchs herausgepflückt werden.

Hilfe für die weissen Rosskastanien

11. November 2016

BUNDSpechte unterstützen Deckelaktion

Deckel, Deckel, Deckel.......

Zur 7. Europäische Woche der Abfallvermeidung haben die BUNDSpechte Jüchen ihr Spektrum zur Abfallvermeidung noch einmal erweitert. Sie unterstützen die Aktion „Deckel gegen Polio“.

mehr zur Aktion Deckel gegen Polio

BUND unterstützt Klima-Stammtisch in Jüchen

 

Klimaschutz ist eins der Kernthemen des BUND ist. Deswegen unterstützt der BUND Jüchen die Arbeit des Klimaschutzbeauftragten der Gemeinde, um auch in Jüchen den Klimaschutz zu verbessern.

Am 5.10.2016 wurde die Dach- und Fassadenbegrünung behandelt.

zu den themen des Klima-Stammtisches



 

8. Oktober 2016

Das Saftmobil kommt wieder nach Jüchen

Am  2. Oktobersamstag, den 8.10.2016,  wird das Saftmobil des BUND wieder auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven stehen und Apfelsaft pressen. Äpfel aus privaten Streuobstwiesen und Gärten werden hier wie in den letzten Jahren zu leckerem Apfelsaft gepresst.

Apfelsaft-Pressen

30. September 2016

Einsatz auf der Wildwiese

Die Wildwiese auf der NATURKUNSTNATUR-Fläche hatte sich in den letzten Jahren gut entwickelt und in den Sommern üppig geblüht. Als sie jetzt, leider etwas verspätet, von der Gemeinde gemäht worden war, mussten sich die BUNDspechte zu einem großen Einsatz auf der Fläche treffen, denn das Mahdgut war nicht abtransportiert worden. Zudem war das Schnittgut gehäckselt worden und lag nun als dichte Mulchschicht auf den Wildblumen und fing teilweise schon an schimmelig zu vermodern. Damit die Wildwiese keinen Schaden nimmt, rechten die BUNDSpechte die über 1000 qm große Fläche frei. Als dann endlich die letzten Quadratmeter vom Mulch befreit waren, konnten die BUNDspechte aufatmen: sie hatten die Mammutarbeit geschafft.  Dank des Einsatzes hat die Wildwiese jetzt für das nächste Jahr gute Startchancen und kann auch 2017 die Jüchener  wieder mit ihrem Blütenreichtum erfreuen.

NATURKUNSTNATUR Projekt

2. September 2016

BUNDSpechte auf Handyjagd

Seit 9 Jahren sind die BUNDSpechte nun schon auf Handy-Fang. Immer, wenn die Jugendgruppe des BUND genügend alte Handys gesammelt hat, wird ein Päckchen abgeschickt. Jetzt ist es wieder soweit und ein Paket mit knapp 200 Handys ist auf dem Weg zur Deutschen Umwelthilfe.   Diesmal soll vom Erlös ein Baum in Priesterath finanziert werden, als Ersatz für eine abgestorbene Kastanie.

Alte Handys für neue Natur in Jüchen

20. August 2016

jetzt die Sommerbäume fotografieren

Die Zeit der Baumblüte ist vorbei, an den Bäumen reift die große Vielfalt ihrer Früchte. Ob Obst oder Nüsse, Schoten oder Zapfen, die verschiedenen Farben und Formen laden ein, diese Naturimpressionen auch als Foto festzuhalten. Jetzt ist die Gelegenheit, die Jüchener Bäume im Sommerkleid für den Fotowettbewerb des BUND zu fotografieren. Das augenblicklich stark wechselnde Wetter bietet hierzu zudem noch eine sehr variable Hintergrundkulisse. Abhängig von Tageszeit, Wetter und Blickwinkel ändert der Lieblingsbaum sein Gesicht. Deswegen ist es empfehlenswert, den Fotoapparat oder das Smartphone  immer mal wieder für ein gelungenes Foto aus der Tasche zu holen.

Das ausgerufene Baumfotojahr dauert noch 2 Monate. Bis Ende Oktober können die Fotos eingereicht werden. Dann werden die Fotos für die Fotoausstellung „Bäume in Jüchen“ und für die BUND-Homepage  zusammengestellt.

Der BUND Jüchen und seine Jugendgruppe, die BUNDSpechte möchten, dass die Bäume in Jüchen mit ihrer Einmaligkeit und Schönheit wieder als wichtiger Teil unserer Umwelt wahrgenommen werden. Gerade weil es in Jüchen nicht viele große Bäume gibt, haben die wenigen größeren, vorhandenen Bäume hier einen besonders hohen Wert. Durch die Fotoausstellung kann der Lieblings-Baum auch anderen Jüchener vorgestellt werden, die Baumvielfalt in Jüchen dokumentiert und Charakterbäume für Ortschaften gewürdigt werden.

Für den Kalender sucht der BUND auch ein Jüchener Baum-Foto im Schnee. Da dies im letzten Winter nur schwer zu fotografieren war, müssen hier Fotos aus den letzten Jahren rausgesucht werden.

17. Juni 2016

BUNDSpechte fordern Fahrradstraße

Himmlischen Beistand hatten die BUNDSpechte bei ihrer Radverkehrsaktion am Freitag. Petrus hatte die Regenschleusen solange geschlossen gehalten, bis die Aktion beendet war und alles im Trockenen wieder zusammengepackt war.

Weil umweltfreundliche Mobilität  zu den Kernthemen des BUND gehört, wollten die BUNDSpechte zur aktuellen Aktion „Stadtradeln“ in Jüchen einen Beitrag leisten, der die Radverkehrssituation in Jüchen ohne großen finanziellen Aufwand konkret und kurzfristig verbessern kann. Sie schlagen deswegen der Gemeinde vor, am Schulzentrum eine „Fahrradstraße“ auszuschildern.

mehr zur BUND Aktion Radverkehr in Jüchen

 

3. Juni 2016

BUNDSpechte taufen ihr 2. Patenschaf


Weil das erste Patenschaf „Wuschel“ an Altersschwäche verstorben war, wollten die BUNDSpechte ihre Unterstützung für die alte Haustierrasse mit einer neuen Patenschaft weiterführen. Mit Jüchener Wasser im Gepäck, fuhren sie am Freitag nach Knechtsteden, um ihr Patenschaf "Wolke"  zu taufen.

mehr zur Aktion

17. April 2016

Jetzt die Frühlingsbäume fotografieren

Jetzt ist endlich der Frühling da, und das nicht nur mit Blick in den Kalender, sondern auch, wenn wir die Natur betrachten. Nach dem Anstieg der Temperaturen ist sie förmlich explodiert. Innerhalb von wenigen Tagen ist unsere Umwelt grün geworden. Überall blüht und grünt es. Die Bäume treiben mit zartem Grün aus, viele von ihnen stehen in voller Blüte. Jetzt  ist eine herrliche Zeit, um die Bäume in Jüchen für den Fotowettbewerb des BUND zu fotografieren. Ob große einzelstehende Obstbäume in voller Blütenpracht oder der Lieblingsbaum im ersten zarten Grün, alle diese Bäume sind geeignete Motive für den Fotowettbewerb. 

 

Der BUND Jüchen und die BUNDSpechte erinnert daran, auch im Frühjahr die Bäume für den Fotowettbewerb zu fotografieren. Bestimmt sind einige Lieblingsbäume dabei, die gerade jetzt mit ihrer Blüte überwältigend aussehen. Damit jeder Lieblingsbaum immer dann fotografiert werden kann, wenn er sich für den Betrachter von seiner schönsten Seite präsentiert, gibt der BUND Jüchen allen Fotografinnen und Fotografen ein ganzes Baumjahr Zeit, den besten Fotozeitpunkt zu finden.


Gerade beim schnell wechselnden April-Himmel ergeben sich besonders interessante Fotomotive. Deswegen ist es empfehlenswert, den Fotoapparat auf Spaziergängen oder Erledigungswegen durch Jüchen  möglichst griffbereit in der Tasche zu haben.

11. März 2016

Osteraktion 2016

„Wissen Sie wo die Milliarden Käfigeier der Käfighühner sind?“ Diese Frage wurde den Kunden von Rewe von den BUNDSpechten am Freitag bei der Osteraktion gestellt. Es gibt leider immer noch Käfigeier, obwohl lose Käfig-Schaleneier nahezu in keinem Geschäft mehr angeboten werden. Mit umfangreichem Informationsmaterial konnten die Jugendlichen dann die Angesprochenen aufklären. Die Antwort liegt auf der Hand: die Käfigeier stecken in weiterverarbeiteten Produkten, wie Gebäck, Süßigkeiten, Soßen oder Nudeln. Nur hier werden die billigen Käfigeier unerkannt verarbeitet, weil es immer noch keine Kennzeichnungspflicht auf der Zutatenliste gibt.

zum Projekt artgerechte Hennenhaltung 

Liste der Albert-Schweizer-Stiftung: Eier in verarbeiteten Leensmitteln

26. Februar 2016

Steinkauzröhre für den Patenwald

Als die BUNDSpechte im Februar die Steinkauzröhre für die Kelzenberger Obstwiese angefertigten, hatten sie dabei direkt eine weitere Steinkauzröhre gebaut. Diese 2. Nisthilfe war für den Riga-Wald vorgesehen, der seit 1999 Patenwald der BUNDSpechte ist. Auf einem der Bäume im äußeren Bereich des Riga-Waldes haben die BUNDSpechte die Steinkauzröhre jetzt angebracht.

Der Riga-Wald liegt direkt neben dem Scheulenbend-Graben und ist dadurch an den Grüngürtel mit Bachaue und Streuobstwiese angeschlossen. Dies ist ein Lebensraum, der auch von Steinkäuzen gerne genutzt wird.

 

zu den Tierschutzprojekten

zu den Eulenprojekten

zum Riga-Wald

 

 

 

18. Februar 2016

2 Gitterboxen voll CDs zum Recyeln abgeholt

2 Gitterboxen, bis oben voll mit CDs, konnten zum Recycling abgeholt werden. 727 kg ist das stolze Ergebnis aus dem Sammelprojekt der BUNDSpechte. Die letzte Abholung liegt etwas länger zurück, da sich über den neuen Recyclingweg eine Abholung erst bei einem Volumen von 2 Gitterboxen lohnt.

mehr zum CD-Sammelprojekt der BUNDSpechte

 

12. Februar 2016

Bruthilfe für den Steinkauz

Auf der Kelzenberger Streuobstwiese gibt es eine Steinkauzröhre in einem altem Birnbaum, der durch einen Blitzeinschlag geschwächt ist. Da für die Steinkäuze weiterhin die Brutmöglichkeit bestehen bleiben sollte, haben die BUNDSpechte in der Winteraktionsphase eine neue Steinkauzröhre gebaut. Diese ist jetzt in einem der anderen Obstbäume montiert worden.

mehr zur Aktion

Jetzt die Winterbäume fotografieren!

Der Fotowettbewerb des BUND und der BUNDSpechte „Bäume in Jüchen“ geht in die 2. Runde Es ist nun doch noch Winter geworden und alle hoffen noch auf ein bisschen Schnee. Auch für den Fotowettbewerb des BUND wäre dies die seltene Chance, Bäume in Jüchen mit einem Schneehäubchen fotografieren zu können. Dafür sollte der Fotoapparat aber schon bereitliegen, denn lange Schneezeiten, wie es sie schon mal in der Vergangenheit gegeben hatte, sind jetzt kaum mehr zu erwarten. Aber auch ohne Schnee sind Laubbäume im Winter ein lohnendes Fotoziel, weil sie ohne Laub den Blick auf den interessanten Aufbau der Krone eröffnen.

Foto-Wettbewerb

8. Januar 2016

Nistkastensäubern

Damit die Meisen bei der Kastanienhilfe wieder gerne mitarbeiten, werden ihre Unterkünfte herausgeputzt
Der Winter ist dieses Jahr fast ganz ausgefallen, was auch die Vögel zu früherem Brutbeginn verführen könnte. Rechtzeitig haben deswegen die BUNDSpechte die Nistkästen „Reihenhaussiedlung Kastanienallee“ kontrolliert und gesäubert.

Anfang 2013 hatte der BUND und die BUNDSpechte Meisen-Nistkästen in die Rosskastanien gehängt, besonders viele in den Kastanien-Alleen in Hochneukirch und Jüchen. Durch das gute Wohnangebot sollten so möglichst viele Meisen angezogen werden und direkt vor ihrer Tür Kastanienminiermotten in großen Mengen vertilgen.

Damit auch dieses Jahr wieder möglichst viele Meisen in den Kastanienalleen brüten, wurden die Nistkästen kontrolliert und gereinigt. Bei dieser Aktion konnten die BUNDSpechte feststellen, dass etwa jeder 3. Nistkasten belegt war und so auch bestimmt zahlreiche Miniermotten in die hungrigen Schnäbel gelangt sind.

18. Dezember 2015

Handys für den Umweltschutz in Jüchen!

BUNDSpechte erinnern zu den Feiertagen an das Projekt: „Alte Handys für neue Natur in Jüchen“
Jedes Jahr zu Weihnachten werden besonders viele Handys verschenkt. Während sich die Beschenkten über das neue Handy freuen, ist der häufige Handy-Wechsel für die Natur weniger erfreulich, denn für die Herstellung von Handys werden viele Stoffe benötigt, deren Gewinnung für Umwelt und Natur eine extreme Belastung bedeuten.
Wer sein altes Handy an den BUND-Sammelstellen in Jüchen abgibt, kann damit gleichzeitig für das Neue Jahr schon einen guten Vorsatz umsetzen. Das Handy-Projekt „Alte Handys für neue Natur in Jüchen“ der BUNDSpechte hilft der Natur in den Rohstoffländern und wertet außerdem das eigene Umfeld in Jüchen auf.

6. November 2015

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Seit 2013 haben der BUND Jüchen und die BUNDSpechte in Aldenhoven das Laub unter den drei großen weißen Rosskastanien entfernt, um den Neubefall mit der Kastanien-Miniermotte zu verhindern. Diese Einsätze waren so erfolgreich, dass dieses Jahr das Laub hier nicht mehr entfernt werden muss. Weil aber in der Nähe dieser drei Kastanien eine weitere weiße Rosskastanie steht, die stark mit der Miniermotte befallen war, haben sich die Umweltschützer entschlossen, das Laub auch unter der Kastanie an der Kirche zu entfernen. Dadurch wollen sie verhindern, dass von dieser Kastanie eine Neuinfektion auf die drei großen Kastanien übergehen kann.

Hilfe für die weiße Rosskastanie

23. Oktober 2015

BUNDSpechte bauen Igelunterschlupf

Der Herbst zeigt sich in diesen Tagen von seiner schönsten Seite. Die warmen Temperaturen lassen den Gedanken an die kommende Kälte noch nicht aufkommen. Doch für viele Tiere sind gerade die Nachttemperaturen unter 8°C schon ein eindeutiges Signal, sich auf den Winter vorzubereiten. Tiere, die Winterschlaf oder Winterruhe halten, weil sie die nahrungsarme Zeit überstehen müssen, brauchen einen frostfreien Unterschlupf, der sie vor der Kälte schützt.  Igel ziehen sich für den Winterschlaf gerne in Reisig- oder Laubhaufen zurück.  Deswegen haben die BUNDSpechte an der Scheune im Scheulenbend aus Ästen und Laub einen gemütlichen Igelunterschlupf gebaut.  So kann der Igel direkt einziehen und muss den Unterschlupf nur noch ein bisschen an seine Bedürfnisse anpassen.

Hilfen für den Igel

1. Oktober 2015

Fotowettbewerb "Bäume in Jüchen"

Jetzt ist die richtige Zeit, den eigenen Lieblingsbaum in Jüchen in seiner beeindruckenden Herbstverfärbung zu fotografieren, damit das Foto an der Ausstellung „Bäume in Jüchen“ teilnehmen kann. Der BUND Jüchen ruft auf, Bäume im Gemeindegebiet Jüchen über ein ganzes „Baumjahr“ zu fotografieren, von Herbst über Winter, Frühjahr bis in den Sommer 2016 hinein.  Als Start haben die Umwelt- und Naturschützer den Herbst gewählt, weil die Bäume sich jetzt mit ihrer charakteristischen Laubverfärbung besonders markant in Szene setzen. Damit jeder Lieblingsbaum aber auch dann  fotografiert werden kann, wenn er sich für den Betrachter von seiner schönsten Seite präsentiert, gibt der BUND Jüchen allen Fotografen ein ganzes Baumjahr Zeit, den besten Fotozeitpunkt zu finden. Besonders gesucht sind Fotos von markanten Einzelbäumen. Auch Fotos von einem besonders schönen Alleebaum, Hausbaum, Obstbaum oder von einer interessanten Baumgruppe können eingeschickt werden.

Fotoweberb "Bäume in Jüchen"

23. Oktober 2015

letzter BUND Termin zur Kompostausgabe in diesem Jahr

Vor den Feiertagen im November hat der BUND noch einmal eine Termin zur Kompostausgabe eingerichtet und dafür auch neue Komposterde von der Kompostieranlage in Wanlo abgeholt. Am 23.10.2015, zwischen 9 und 11 Uhr kann so Komposterde am Jüchener Friedhof, Eingang Buschgasse, gegen eine Spende abgeholt werden.  

Gerade vor den Feiertagen im November werden die Gräber frisch bepflanzt und winterfest gemacht. Die konventionell angebotenen Erden und Graberden bestehen leider immer noch zum überwiegenden Teil aus Hochmoortorf, teilweise zu 95 %. Eine gute Alternative kann am Freitag bei der BUND Aktion kennengelernt und mitgenommen werden. Die BUND-Gruppe hofft, dass sich ihr Einsatz im Moorschutzprojekt gelohnt hat und die Garten- und Friedhofsarbeiten mit dem vermittelten Wissen und mit Rücksicht auf das wertvolle Biotop Moor nur noch mit torffreier Erden erfolgen. 

mehr zum "Torffreien Gärtnern"

10. Oktober 2015

Samstag kommt das Saftmobil des BUND wieder nach Neuenhoven

Am Samstag, den 10.10.2015 wird das Saftmobil des BUND wieder auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven stehen und Apfelsaft pressen. Wie schon im letzten Jahr waren die Äpfel aus den privaten Streuobstwiesen und Gärten auch dieses Jahr durch das heiße und trockene Frühjahrs- und Sommerwetter zeitiger gereift, so dass Anfang Oktober schon die späten Apfelsorten verarbeitet werden können.
Obstbaumprojekte

Apfelsaftpressen

28. September 2015

Lena und Lorenz haben die Rosenpatenschaft auf der BUND NATURKUNSTNATUR-Fläche übernommen

Am Freitag haben die BUNDSpechte noch einmal Kletterrosen an dem Robinienbogen nachgepflanzt. Die zur Eröffnung der NATURKUNSTNATUR-Fläche gepflanzten Kletterrosen hatten das letzte extrem trockene Frühjahr und den Sommer nicht überstanden, trotz gelegentlichem Gießen.  Lena und Lorenz haben jetzt die Rosenpatenschaft übernommen. Sie wollen regelmäßig nach den Kletterrosen gucken und sie bei trockenem Wetter gießen.

mehr zur Patenschaft und zum NATURKUNSTNATUR-Projekt

27. September 2015

Moorexkursion ins Hohe Venn

Bei herrlichem Wetter am letzten Septemberwochenende hatte die BUND-Gruppe Jüchen Gelegenheit den Lebensraum vorgestellt zu bekommen, für dessen Schutz sie sich seit vielen Jahren einsetzen. Lothar Menzel, der im Hohen Venn Moorführungen anbietet,  war von den Projekten zum Schutz der Moore des BUND Jüchen und der BUNDSpechte so angetan, dass er der BUND-Gruppe anbot, für sie eine gesonderte Führung durch das Moor zu machen.

mehr zur Moorwanderung und zum Projekt "Torffrei Gätrnern"

25. September 2015

7. Termin für BUND- Kompostausgabe

Es ist wieder so weit! Am 25.9.2015 kann Komposterde in kleineren Mengen am Infostand des BUND Jüchen abgeholt werden. In der Pflanzzeit von April bis Oktober können die Jüchener dieses Angebot des BUND Jüchen nutzen, um die torffreie Erde zu testen und für die Garten- oder Balkonbepflanzung zu verwenden. Damit wird der Umwelt auf vielfältige Weise geholfen: Wenn kein Torf für die Blumen- und Pflanzerden abgebaut wird, bleiben die Moore erhalten, und mit ihnen die Pflanzen und Tiere, die sich auf diesen extremen Standort angepasst haben und auf ihn angewiesen sind. Aber auch zum Klimaschutz trägt jeder bei, der den Torfabbau verhindert, denn Moore sind große CO2-Speicher und Wasser-Reservoire.
mehr zum "Torffrei Gärtnern"

21. August 2015

Mahdgutübertragung auf NATURKUNSTNATUR-Wiese

Mit Heugabeln und Rechen ausgestattet, haben die BUNDSpechte am Freitag auf der NATURKUNSTNATUR- Wiese, Wildwiesen-Mahdgut übertragen. Es war der abschließende Arbeitseinsatz, der zur Entwicklung der NATURKUNSTNATUR-Wiese gehört. 

mehr zur Aktion und zur NATURKUNSTNATUR-Wiese

18. August 2015

Es summt und brummt auf der BUND-NATURKUNSTNATUR-Fläche

„Gut Ding will Weile haben“ heißt es so schön und trifft auch auf die BUND- NATURKUNSTNATUR-Fläche zu. Wer im Juni die Konrad-Duden-Allee entlang ging, wurde förmlich von der dargebotenen Blütenfülle überwältigt. Zwar hätte sich der BUND Jüchen diese Blütenfülle schon zur Eröffnung der BUND-NATURKUNSTNATUR-Fläche im letzten Jahr gewünscht, doch 2014 hielt sich die Wiese noch etwas zurück. Erst dieses Jahr entwickelte sich die Wildwiese in voller Pracht. Wie ein weißer Teppich aus Margariten präsentierte sich die südliche Fläche, verziert mit blauen, roten und gelben Tupfern aus Kornblumen, Lichtnelken, Johanniskraut. Schmetterlinge gaukeln über die Wiese, Bienen und Käfer umschwirren die Blüten. Es summt und brummt, die Wiese lebt! 

mehr zur NATURKUNSTNATUR-Wiese

Geliebte Wildnis

Auch in den Sommerferien Kompostausgabe

Auch in den Sommerferien richtet der BUND Jüchen die Möglichkeit ein, einmal im Monat Komposterde gegen eine kleine Spende zu erhalten. So können diejenigen, die diese Komposterde bereits getestet haben, für Pflanzarbeiten im Sommer weiter auf Komposterde zurückgreifen. Diejenigen, die Komposterde noch nicht verwendet haben, haben die Möglichkeit jetzt Komposterde als umweltfreundliche Alternative für die üblichen torfhaltigen Blumenerden testen. Am Freitag, den 24.7.2015 von 9 – 11 Uhr stehen die Mitglieder der BUND-Ortsgruppe wieder am Friedhof Jüchen, Eingang Buschstraße.

Projekt "Torffrei Gärtnern"

12. Juni 2015

Komposttermin Juni

Auch im Juni findet wieder eine Kompostausgabe des BUND Jüchen statt. So besteht die Möglichkeit, Komposterde als umweltfreundliche Alternative für die üblichen torfhaltigen Blumenerden zu testen und gegen eine kleine Spende mitzunehmen. Am Freitag, den 12.6.2015 von 9 – 11 Uhr stehen die Mitglieder der BUND-Ortsgruppe wieder am Friedhof Jüchen, Eingang Buschstraße, und informieren dabei außerdem über naturnahe Gartengestaltung, sowie über umweltfreundliche Grabbepflanzungen.
Im Mai hatte die Kompost-Aktion so großen Anklang gefunden, dass der große Sack mit Komposterde bis auf den letzten Eimer geleert worden war. Für Freitag hat der BUND nun den Nachschub von der Kompostierungsanlage in Wanlo geholt, so dass wieder ausreichend Komposterde für die Gartenarbeit in Jüchen zur Verfügung steht.

4. September 2015

BUNDSpechte hatten viel Spaß bei der jährlichen Instandsetzung ihrer Eisvogelwände

Vor 10 Jahren hatten die BUNDSpechte bei Aldenhoven 3 Eisvögelwände am Jüchener Bach angelegt. Jedes Jahr müssen diese Wände kontrolliert und nachgearbeitet werden. Das führten die BUNDSpechte auch dieses Jahr mit viel Spaß durch. Ausgestattet mit Natur-arbeitsverträglicher Kleidung, wird gerade die Arbeit mit Lehm nach einem ersten Überwindungsschritt schnell zu einer großen Spaßaktion.
mehr zum Eisvogelprojekt

15. Mai 2015

Lehmstelle auf dem Dach

Familie Tober hatte lange auf ihre Schwalben gewartet, die jedes Jahr am Haus brüteten. An verschiedenen Orten hatten sich bereits Schwalben eingefunden, nur nicht an ihrem Wohnhaus in Aldenhoven. Besorgt fragten sie beim BUND Jüchen um Rat, woran es liegen könnte. Genau an dem Tag als die Hausbesichtigung erfolgen sollte, flogen die ersten Mehlschwalben ums Haus und inspizierten die alten Nester. Sie hatten sich halt nur etwas verspätet. Da Dieter Tober ein Mann der Tat und ein erfahrener Handwerker ist, wurde nicht lange überlegt und für die Schwalben eine Lehmstelle auf dem Garagendach eingerichtet.

Weiteres zur Schwalbenhilfe des BUND Jüchen

BUNDSpechte pflanzen seltene Schwarzpappeln für das Rote Ordensband, Falter des Jahres 2015

Wie im letzten Jahr bringen die BUNDSpechte zwei Schutzprogramme bei einer Aktion zusammen. 2014 hatten sie für den Falter des Jahres 2014, dem Wolfsmilchschwärmer, bei ihrer Gartenaktion zur „Geliebten Wildnis“ die Futterpflanze verteilt, die Zypressen-Wolfsmilch. Auch dieses Jahr helfen sie dem Falter des Jahres 2015, dem roten Ordensband, und pflanzen für die „Geliebte Wildnis in Jüchen“ die gefährdete  Schwarzpappel, auf der die Raupe des Falters lebt.

Geliebte Wildnis in Jüchen

26. April 2015

"Jüchen bunt" mit BUND und BUNDSpechten

Beim Fest der Kulturen "Jüchen bunt" am Sonntag war auch der BUND Jüchen und die BUNDSpechte Jüchen mit einem Stand vertreten. Die verschiedensten Gruppen im Gemeindegebiet waren aufgerufen, sich  vorzustellen. Auch schon beim Start von "Jüchen bunt" 2011 hatten sich die BUNDSpechte mit dem Thema "Papierrecycling" beteiligt und Wissens-Ralleys, Papierschöpfen und Informationen angeboten. Am Sonntag gab es am Stand von BUND und BUNDSpechte viele interessante Gespräche, denn ihr Einsatz für Umwelt und Naturschutz  und die Jugendarbeit ist mittlerweile in der Gemeinde präsent.

 

 

24. April 2015

Otzenrath erhält Apfelbaum aus Alt-Otzenrath

Wo hätte der Apfelbaum aus (Alt-)Otzenrath besser hingepasst als nach (Neu-)Otzenrath? Als die  BUND-Obstwiese 2008 bei Otzenrath im Garzweiler Tagebau enteignet wurde und die 100 Obstbäume von RWE gefällt wurden, nahmen die Umweltschützer vorher Reiser dieser Bäume und ließen davon in der Baumschule Nicolin Bäume ziehen.  Jetzt sind diese alt genug, um ausgepflanzt werden zu können. Auch die BUNDSpechte pflanzten einen Apfelbaum und wählten natürlich Otzenrath als Standort in ihrer Gemeinde aus. So stellt der Apfelbaum noch einmal eine Verbindung zum alten Ort her.

Alte Handys für neue Natur in Jüchen

Apriltermin Kompostausgabe in Jüchen

 

Der Apriltermin für die BUND-Kompostausgabe steht an! Am 24.3.2015, 9-11 Uhr am Jüchener Friedhof, Eingang Buschgasse können Interessierte wieder Kompost gegen eine kleine Spende abholen und sich von den BUND-Mitgliedern über naturnahes Gärtnern und naturfreundliche Grabgestaltungen informieren lassen.

"Torffrei Gärtnern"

Es gibt wieder eine Kompostausgabe in Jüchen

Eröffnung ist am 27.3.2015, 9-11 Uhr am Jüchener Friedhof, Eingang Buschgasse.

Noch hat sich das Frühlingswetter nicht überzeugend durchgesetzt.  Doch in den Gärten sind bereits die ersten Arbeiten erfolgt. Die frühen Ostertermine erhöhen das Bedürfnis, den Frühling in die Beete zu holen. Auch auf den Friedhöfen werden die Gräber für die Ostertage gepflegt und bepflanzt. Damit die gärtnerische Gestaltung für die Natur ohne Nachteile erfolgt, möchte der BUND Jüchen die Verwendung von naturfreundlichen, torffreien Pflanzerden in Erinnerung rufen.

"Torffrei Gärtnern"

9. März 2015

Die Krötenwanderung hat begonnen

Das warme Frühjahrswetter hat auch die Kröten in Aldenhoven aus dem Winterschlaf geweckt. Sie haben sich jetzt auf die Wanderung begeben, um in den Gewässer abzulaichen, in dem sie selbst geschlüpft sind. Es sind die Teichanlagen von Schloss Dyck. Doch quer durch die Wanderroute verläuft die Kreisstraße K 25, auf der in den letzten Jahren zahlreiche Kröten überfahren wurden. Dieses Jahr ist ein mobiler Amphibienzaun errichtet worden.

Amphibienschutz in Jüchen

7. März 2015

Natur von Müll befreit

Pünktlich zur Aktion am Samstagnachmittag stellte sich in Jüchen freundliches Frühjahrswetter ein. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen schwärmten um 14 Uhr an die 35 Helfer aus, um die Natur rund um das Schulzentrum in Jüchen vom Wohlstandsmüll zu befreien. Und davon gab es jede Menge: 20 Müllbeutel und eine ganze Schubkarre voll Flaschen  wurde von den Wiesen, Wegrändern und aus dem Unterholz gezogen.

zur Müllsammelaktion

5. März 2015

Umwelt-Agenten: "Im Auftrag der Natur“

Die Umwelt-Agenten der Jüchener Grundschule pflanzten auf der NATURKUNSTNATUR-Fläche des BUND am Schulzentrum jetzt ein Smiley aus Schneeglöckchen und verbanden damit die beiden Aspekte Kunst und Natur, wie es für diese Fläche am Schulzentrum vorgesehen ist.

BUND Bildungsangebot: Umweltagenten

NATURKUNSTNATUR

19. Februar 2015

Ergebnis des Radklimatestes ist bekannt

Seit heute 12 Uhr ist das Ergebnis zur Fragebogen-Aktion „Radklima“ des ADFC bekannt. Sensationelle 127 Teilnehmer haben sich in Jüchen im November 2014 an der Umfrage zum Radklima-Test beteiligt, um ihre Kommune zu beurteilen.Jüchen liegt mit Rang 3,5 im guten Mittelfeld. BUND und ADFC fordern jetzt die Umsetzung ihrer Anregungen für eine Weichenstellung zur fahrradfreundlichen Gemeinde. 

BUND für eine fahrradfreundliche Gemeinde

23. Januar 2015

Obstbaumschnitt an Handy-Apfelbäumen

Der Schnitt von Apfelbäumen ist für die BUNDSpechte mittlerweile kein Problem mehr. So ging der jährliche Obstbaumschnitt an den beiden Apfelbäumen auf dem Gierather Schulhof zügig voran und war auch rechtzeitig vor Einbrechen der Dämmerung erledigt.

2007 hatten die BUNDSpechte auf dem Schulhof der Grundschule in Gierath die alten Apfelsorten „James Grieve“ und „Rheinischer Bohnapfel“ gepflanzt. Diese Baum-Spenden waren durch die Handy- Sammelaktion möglich. Aus dem Erlös der im Gemeindegebiet gesammelten Handys finanzieren die BUNDSpechte den Kauf von Bäumen und Sträuchern. Bevorzugt werden dabei Schulen und Kindergärten, um Kindern und Jugendlichen Natur näher zu bringen.

Mit den eingerichteten Handy-Sammelstellen in der Gemeinde läuft das Handy-Sammel-Projekt nun schon seit 8 Jahren. Die Handys werden von der Telekom repariert und recycelt, wertvolle Rohstoffe entnommen und Schadstoffe fachgerecht entsorgt.

Wer sein altes Handy an den BUND-Sammelstellen in Jüchen abgibt, hilft der Natur und wertet außerdem das eigene Umfeld in Jüchen auf. Denn mit dem Pflanz-Projekt der BUNDSpechte „Alte Handys für neue Natur in Jüchen“ können so weitere Bäume in Jüchen gepflanzt werden.

Handy-Sammelaktion

16. Januar 2015

Antrag für eine fahrradfreundliche Kommune

Der BUND Jüchen regt die Weichenstellung für eine fahrradfreundliche Kommune an und hat dafür verschiedene Vorstellungen erarbeitet.

Antrag für eine fahrradfreundliches Jüchen

 

 

7. Januar 2015

Wieder verletzten Bussard gemeldet

Wieder ist zwischen Kelzenberg und Kamphausen/Schaan ein verletzter Bussard gefunden worden. Er konnte eingefangen werden und zur Wildtierauffangstation nach Dormagen gebracht werden. Herr Werner Döring hat den Vogel aufgenommen und gepflegt. Nach einer Woche konnte der Bussard dann aus der Auswilderungsgehege geheilt in die Freiheit entlassen werden.

20. Dezember 2014

Nistkasten-Reinigen

Bei windigem und kühlem, aber trockenem Wetter fand am Samstag  die Aktion zum Meisenkasten-Reinigen in Hochneukirch, Jüchen und Aldenhoven statt. Bei der Kontrolle und Reinigung am Samstag konnte eine stolze Bilanz gezogen werden: von 25 Nistkästen waren 18 belegt, in zwei Kästen war außerdem eine Nestanlage begonnen worden. Der BUND hofft, dass auf dem Speiseplan reichlich Miniermotten gestanden hatten.

Hilfe für die weißen Rosskastanien

13. Dezember 2014

Kastanienlaub-Kehren in Aldenhoven

Damit sie die Hilfemaßnahmen für die weißen Rosskastanien in Aldenhoven noch vor Ende des Jahres abschließen können, trafen sich BUND Jüchen und die BUNDSpechte am Samstag, um das abgefallene Laub unter den Bäumen zusammenzurechen. Auch einige Aldenhovener unterstützten die Aktion tatkräftig.

 

Hilfe für die weiße Rosskastanie

5. Dezember 2014

BUNDSpechte stellen Quittengelee her

Bei der Aktion mit dem BUND-Saftmobil in Neuenhoven hatte der BUND Jüchen Saft aus Quitten gewonnen. Aus diesem Saft kochten die BUNDSpechte nun Quittengelee in in mehreren Variationen: - Quittensaft mit Zitronensaft, - Quittensaft mit Zitronen- und Apfelsaft, und schließlich eine winterliche Variante als Quittensaft mit Zitronen- und Apfelsaft gewürzt mit Zimt und Nelken.

Apfelsaft-Aktionen

5. Dezember 2014

Wieder neue Dankeskarten für die Kork-Sammelstellen erstellt

Wie jedes Jahr gestalten die BUNDSpechte eine Dankeskarte zum Thema Korksammlung, um sie an den Sammelstellen zu überreichen.

Kork-Sammelprojekt

28. November 2014

10 Jahre Wassernetz

Am 28.11.2014 fand die Feier zum 10jährigen Bestehen des Wassernetzes NRW in Düsseldorf statt. Auch der BUND Jüchen hatte hier einen Info-Stand aufgebaut. Thema war die Renaturierung des Jüchener Baches und das Versuchsprojekt 2004 mit Totholzeinbau im renaturierten Abschnitt sowie der Anlage von Eisvogelwänden. 

Totholzeinbau

Eisvogelwand

Wassernetz NRW

22. November 2014

Wildsträucher und Obstbäume im Schmölderpark gepflanzt

Unsere Pflanzgruppe 5

Nachdem sich der BUND bei der Planung für den Schmölderpark eingebracht hatte und sich auch beim Dorferneureungskonzept für Hochneukirch/Hackhausen beteiligte, war es für BUND und BUNDSpechte selbstverständlich, dass sie auch bei der Bepflanzung des Schmölderparkes mithalfen.

zur Aktion

21. November 2014

Aktionveranstaltung Radklima

Um möglichst viele Jüchener für das Radfahr-Thema zu gewinnen, hatten BUND Jüchen, ADFC und BUNDSpechte am Freitag Nachmittag einen Aktionsstand bei Rewe in Jüchen aufgebaut. Vorrangiges Ziel war es, noch ausreichend viele Jüchener zum Ausfüllen des Fragebogens „Radklima“ zu gewinnen.

das Radfahr-Projekt

26. Oktober 2014

Wie fahrradfreundlich ist Jüchen?

Wie fahrradfreundlich ist Jüchen? Das wollen BUND und ADFC herausfinden und rufen in einer gemeinsamen Aktion dazu auf, die Fahrrad-Situation in Jüchen zu beurteilen. Ziel ist es, in Jüchen das Fahrradfahren attraktiver zu machen. 

Die Aktion von BUND, BUNDSpechten und ADFC startet nun zunächst mit einer Bestandsaufnahme. Dafür bitten BUND  und ADFC die Jüchener Radfahrerinnen und Radfahrer um ihre Meinung. Egal, ob das Fahrrad Freizeit-, Sportgerät oder alltägliches Fortbewegungsmittel ist, jede Meinung ist wichtig.

zur Radfahr-Aktion des BUND

2. Oktober 2014

Kastanienhilfe in Aldenhoven

Ende letzten Jahres fand die BUND-Hilfsaktion für die weiße Rosskastanie zum ersten Mal auch in Aldenhoven statt. Unter den 3 Kastanien wurden die abgefallenen Blätter in einer Gemeinschaftsaktion von BUND, BUNDSpechten und Aldenhovener so weit möglich entfernt, um einen Neubefall mit der Kastanienminiermotte zu verhindern. Damit sich der Befall nicht erneut aufbauen kann, soll die Miniermotte aber möglich gründlich bekämpft werden und die Blätter aufgefangen werden, bevor sie zwischen den dornigen Sträuchern unerreichbar verschwunden sind.

Die Kastanienhilfe

 

1. Oktober 2014

Letzter Ausgabetermin in diesem Jahr für Komposterde

Mittwoch bietet sich zum letzten Mal für dieses Jahr die Möglichkeit, Komposterde für die Herbstpflanzungen in Garzweiler zu bekommen.  

das Projekt: Torffrei Gärtnern

27. September 2014

Apfelsaft Pressen

Samstag um 10 Uhr ging es los. Mit vereinigten Kräften sollte aus den am Vortag gesammelten Äpfeln Saft gepresst werden.

Apfelsaftaktion

 

26. September 2014

Apfelsammeln auf der Streuobstwiese

Für den Herbst 2014 planten die BUNDSpechte und die BUND Ortsgruppe eine interne Apfelsaftpressung.

Die Äpfel erhielten sie von einer Streuobstwiese in Mürmeln. 200 kg  Äpfel von verschiedenen Apfelbäumen konnten am Freitagnachmittag zusammengetragen werden.  

Apfelsaftaktion

13. September 2014

Storch in Waat auf Urlaub mit Namen "Hiddensee L975"

„Auf unsrer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe...“ Bei diesem alten Volkslied können die Waater voller Stolz mitsingen. Denn seit etlichen Tagen hält sich in Waat ein Storch auf. Zahlreiche Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer bleiben stehen, um sich die seltene Attraktion in Waat anzuschauen. In nahezu alle Gesichter zaubert dieses überraschende Naturerlebnis ein glückliches Lächeln. Hoch oben auf den Straßenlaternen ruht der Storch sich aus, auf den Wiesen und Äckern ist er bei der Jagd zu sehen.

mehr zum Storch

Apfelsaft-Termine

Wie in den letzten Jahren kommt das Saftmobil des BUND auch in diesem Herbst nach Jüchen.

 

Wer ungespritzte Äpfel im Garten oder auf den eigenen Streuobstwiesen geerntet hat und daraus Saft pressen will, sollte sich die beiden Termine auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven notieren.  Der erste Termin ist am Dienstag, dem 7.10.2014, der zweite Termin am Samstag, dem 18.10.2014.  Aus organisatorischen Gründen erfolgt die Obstannahme jeweils einen Tag vorher, von 17-19 Uhr. Weil pro Termin nur eine bestimmte Höchstmenge gepresst werden kann, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich, entweder unter www.nüsser-appel.de oder BUND Neuss-Kaarst 02165-940177.

 

Mit dem Saftmobil-Angebot will der BUND den Erhalt von wertvollen Streuobstwiesen und alten Obstsorten unterstützen. Außerdem wird so die Möglichkeit geschaffen, von ungespritzten Apfelbäumen aus Gärten leckeren Apfelsaft herzustellen. Der gewonnene Direktsaft wird haltbar gemacht und kann als 5 Literpaket mitgenommen werden. Weil lange Transportwege bei einer regionalen  Lebensmittelerzeugung entfallen, kommt eine Saftherstellung direkt vor Ort auch dem Klimaschutz zugute.

Neusser Saftmobil....
Nuesser Appel....

mehr zu Obstsorten....

6. Juli 2014

Hanni und Nanni sind die beiden BUNDSpecht-Patenhühner

Hanni und Nanni, zwei ehemalige Käfighühner, sind die beiden Patenhühner der BUNDSpechte. Am Sonntag überreichten  die BUNDSpechte im Gnadenhof Arche Aachen das Geld für die Hühner-Patenschaft. Ostern hatten die BUNDSpechte zu ihrer großen Aktion für Legehennen aufgerufen. 

Projekt: "Kein Ei mit der 3"/Patenhuhn

1. Juni 2014

NATURkunstNATUR in Jüchen wird eröffnet

Bei strahlendem Sonntagswetter waren viele Interessierte der Einladung gefolgt und zur  Eröffnung des NATURKUNSTNATUR-Projektes am Schulzentrum gekommen. Auch wenn  schon in den letzten Tagen die Fläche immer mehr Kunst-Gestalt angenommen hatte, waren doch erst am Sonntag alle Kunstobjekte mit dem letzten Schliff versehen worden. Am Samstag hatten die BUND-Mitglieder noch ein großes Plakat angebracht, das auf das Projekt hinweist.

Projekt NATURKUNSTNATUR

Letzte Vorbereitungen für den Sonntag laufen

Aktueller Stand bei der BUND-Gruppe: 

Größte Aktionsfläche für die Naturschützer ist die neu eingesäte Wildwiese. Bedingt durch die ungewöhnliche Witterung ist sie  allerdings mit dem Wachstum noch etwas im Hintertreffen.

Auch die Pfosten für das Plakat aus natürlich gewachsenem Robinienholz sind errichtet. Samstag wird dann das Plakat befestigt. 

Die BUND- Kunstobjekte sind fertig:

die Wildnistropfen

der Natur-/Kreis-/Lauf 

der Naturstachel

die beiden Hingucker

NATURKUNSTNATUR

26. Mai 2014

Die Plakatwand ist angebracht

An den Robinienstämme ist jetzt die Plakatwand zur Aktion angebracht.

Projekt NATURKUNSTNATUR

28. Mai 2014

Transport zur NATURkunstNATUR-Fläche

Die Mitarbeiter vom Bauhof halfen beim Transport der schweren Tiere und Baumstämme aus.

NATURKUNSTNATUR

26. Mai 2014

Plakatpfosten aus Robinienstämmen

Auch die Pfosten für das Plakat aus natürlich gewachsenem Robinienholz sind errichtet. Samstag wird dann das Plakat befestigt.

NATURKUNSTNATUR

 

 

21. Mai 2014

Naturstachel

Natur wird im Allgemeinen nach Nützlichkeit und Gefälligkeit beurteilt. Nutztiere genießen einen anderen Stellenwert als "Wildtiere", Nutz- und Zierpflanzen werden gegen Unkraut abgegrenzt.

Die Rose gehört zu den wenigen Lebewesen, die trotz ihrer "Nachteile für den Menschen" Anerkennung  erhält und sogar zur Königin der Blumen geadelt wurde.  

Das Rosentor soll den Blick auf die Wildwiese öffnen. Umrahmt von  Rosen-Blüten und Rosen-Stacheln, relativiert sich auch die  Bewertung von Wildblumen und Zierpfalnzen. 

NATURKUNSTNATUR

22. Mai 2014

Hingucker

Das Artensterben ist ein riesiges, globales Problem.  

In Jüchen ist die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren besonders gering. 

Von den meisten Menschen werden Tiere erst ab einer bestimmten Größe als schützenswert wahrgenommen.

Der unübersehbar große Hase und die Riesen-Schnecke verschaffen den vielen anderen, kleineren Tieren die benötigte Aufmerksamkeit. 

NATURKUNSTNATUR

22. Mai 2014

Kettensägeneinsatz

Die Vorstellung, wie die Tierobjekte aussehen sollen, musste in die Tat umgesetzt werden.

Michel Geilenkirchen half gerne aus und opferte für die BUNDSpecht Aktion etliche Freizeitstunden. Er setzte die gewünschten Sägeschnitte so gekonnt mit der Kettensäge um, dass man kaum glauben konnte, dass er zum ersten Mal aus  Baumstämmen Figuren heraussägte. 

NATURKUNSTNATUR

Natur-/Kreis-/Lauf

Alle Zustandsformen des Baumes sind Teil des Natur-Kreislaufes.

Natur kennt keinen Abfall. Nichts ist absolut tot. 

Die Baumscheibe ist Teil des toten Baumes. Trotzdem beherbergt das Totholz im Verfall vielfältiges Leben, als Nahrung für Tiere und Pilze, als Unterschlupf und Brutraum. Wenn die Scheibe schließlich zu Humus abgebaut ist, steht eine neue Pflanze am Beginn ihres Wachstums.

An der Baumscheibe kann der Kreislauf beoachtet werden. 

NATURKUNSTNATUR

25. April 2014

Wildnis-Tropfen

Aussaatflächen mit artenreicher Wildblumenmischung erobern als kleine Tropfen die noch artenarme Grasfläche.

NATURKUNSTNATUR

 

 

Die Antworten auf die 10 Fragen an die Parteien zur Kommunalwahl

Mai 2014

Wie zur Kommunalwahl 2009 haben die BUNDSpechte  an die aufgestellten Parteien einen Fragenkatalog verschickt. Einiges hat sich in den letzten 5 Jahren bewegt, viele Fragen sind noch immer aktuell. Die BUNDSpechte wollen auch bei dieser Kommunalwahl von den Parteien wissen, welche Konzepte in der Natur- und Umweltpolitik konkret für Jüchen nach der Wahl umgesetzt werden sollen. Die Antworten der Parteien sind jetzt abrufbar, nach Reihenfolge des Eingangs: von DieLinke, SÖWA, B90/DieGrünen, FWG und SPD.

Kommunalwahl in Jüchen

14. Mai 2014

Der Grasweg ist angelegt

In der Wiese ist jetzt ein Grasweg angelegt, der an den Kunstwerken vorbeiführen soll. 

16. Mai 2014

Das Baumtor auf der NATURkunstNATUR-Fläche

Die BUND Ortsgruppe und die BUNDSpechte haben das nächste Objekt  auf der  NATURKUNSTNATUR-Fläche vor dem Schulzentrum an der Konrad-Duden-Allee/Stadionstraße in Angriff genommen. Sie wollen in Kürze ein Baumtor mit Rosen bewachsen lassen. Weil Robinienholz nicht so schnell verwittert, waren sie auf der Suche nach geeigneten Stämmen. Hilfe kam von Familie Steinfarz aus Gierath, die den BUNDSpechten freundlicherweise entsprechend große Stämme zur Verfügung stellte. Nun musste das Holz noch zur NATURKUNSTNATUR-Fläche gelangen. Da die BUNDSpechte keine geeigneten Transportmittel hatten, sprang kurzfristig der Bauhof der Gemeinde ein. Die Mitarbeiter luden die Stämme auf und transportieren sie nach Jüchen. Dank dieser spontanen Unterstützung konnte noch am Freitag das Tor errichtet werden.

NATURKUNSTNATUR

14. Mai 2014

Lehmstellen für Schwalben

Die ersten Schwalben waren dieses Jahr besonders früh aus dem Süden zu uns gekommen, was wohl an dem außergewöhnlich sommerlichen Frühlingswetter lag. Doch für die Schwalben hatte dieses trockene Wetter auch einen großen Nachteil. Es gab für sie kaum Baumaterial für ihre Nester, denn die feuchten Lehmstellen waren fast alle ausgetrocknet. Im Regenrückhaltebecken in Jüchen hat die BUND-Ortsgruppe eine Lehmstelle eingerichtet. Unterstützt wurde die Aktion vom Abwasserbetrieb der Gemeinde. Der BUND Jüchen ruft dazu auf, den Schwalben mit geeignetem Nest-Baumaterial zu helfen und feuchte Lehmpfützen zu erhalten oder neu einzurichten. 

Hilfe für Schwalben

12. Mai 2014

Ergebnis der Osteraktion steht fest

Vor Ostern hatten die BUNDSpechte zu ihrer großen Aktion für Legehennen aufgerufen. Damit wollten sie die Verbraucher in Jüchen aufrufen, Eier aus Biohaltung zu kaufen, um so die Haltungsbedingungen für Legehennen zu verbessern. Herr Ermer vom Rewe-Markt Jüchen hatte seine Unterstützung zugesagt und das Hühner-Projekt mit 2 Cent für jedes im Aktionszeitraum verkaufte Bio- und Freilandei unterstützt. Mit dem Erlös wollten die BUNDSpechte Hühner-Patenschaften in der Arche Aachen finanzieren, wo Legehennen aus Käfighaltung in Freiheit hochgepäppelt werden.  

Jetzt steht das Ergebnis fest. Über 8000 Bio- und Freilandeier sind im Aktionszeitraum gekauft worden. Der Dank geht an alle, die die Aktion unterstützt haben. Herr Ermer stockte den Betrag noch einmal auf, damit der Betrag für zwei Hühner-Patenschaften erreicht werden konnte.

28. April 2014

Die Pflanze für die Gartenaktion 2014 ist die Zypressen-Wolfsmilch

Für die Gartenaktion 2014 des BUNDSpecht-Projektes "Geliebte Wildnis" ist die Wahl auf eine schöne Gartenstaude gefallen, die Zypressenwolfsmilch. Diese Staude ist außerdem die Raupenfutterpflanze für den Schmetterling des Jahres 2014, den Wolfsmilchschwärmer.

Gartenaktion Geliebte Wildnis

17. April 2014

Einsaat auf der NATURkunstNATUR - Fläche

Vor dem Schulzentrum an der Konrad-Duden-Allee/Stadionstraße nimmt das Gemeinschaftsprojekt NATURKUNSTNATUR von BUND Jüchen, den BUNDSpechten und der Künstlergruppe Dielämmer Gestalt an.

Zunächst ist die Fläche im südlichen Bereich mit einer Wildwiesenmischung eingesät worden. Weil die spezielle Mischung aus Wildblumensamen aus der näheren Umgebung ökologisch sinnvoll, aber auch besonders teuer ist, wurde das kostbare Saatgut von BUND und Gemeinde nicht maschinell, sondern von Hand ausgesät.

NATURkunstNATUR

 

Wie viel Patenschaften für Hühner in Freiheit schafft Jüchen? Jedes bei REWE Jüchen gekaufte Bio- und Freilandei von Samstag bis Ostern zählt!

Raus aus den Käfigen!

Die BUNDSpechte wollen es wissen: Ab Samstag, 5.4.2014 bis Ostern läuft die Hühner-Aktion zugunsten von Hühner-Patenschaften. Herr Ermer vom Rewe-Markt Jüchen unterstützt  die BUNDSpechte bei ihrem Hühnerprojekt mit 2 Cent für jedes verkaufte Bio- und Freilandei. Mit dem Erlös wollen die BUNDSpechte Hühner-Patenschaften in der Arche Aachen finanzieren, wo Legehennen aus Käfighaltung in Freiheit hochgepäppelt werden. 

Projekt: Kein Ei mit der "3"

 

 

30. März 2014

Korkausstellung im Dycker Weinhaus

Am Tag der offenen Tür im Dycker Weinhaus präsentierten die BUNDSpechte auch ihr Kork-Sammelprojekt. 

Kork-Sammelprojekt

29. März 2014

Eröffnung der neuen Ausgabestelle für Komposterde in Jüchen-Garzweiler

Zu Beginn der Gartensaison haben sich BUND Jüchen und die BUNDSpechte zu einer gemeinsamen  Aktion zum Projektthema „Torffrei Gärtnern“ getroffen. Gleichzeitig wurde die neue Ausgabestelle für Komposterde der Gemeinde Jüchen am Garzweiler Friedhof eröffnet. Die interessierten Besucher konnten sich am Samstag Komposterde in Eimer und Speißwannen mitnehmen, oder die Komposterde wurde von den BUNDSpechten in die selbst bedruckten Tüten abgefüllt. Für Gartenfreunde, die Blumenerde benötigten, bestand die Möglichkeit,  die vor Ort gemischte naturfreundliche Blumenerde mitzunehmen, die selbstverständlich torffrei ist.

Projekt „Torffrei Gärtnern“

8. März 2014

Kastanienhilfe in Hochneukirch

Die Temperaturen mit 15 °C waren am Samstag schon fast sommerlich und für Aktivitäten im Freien ideal. Doch das ungewöhnlich warme Wetter ließ die BUND-Gruppe befürchten, dass sich auch der Schlupf der Miniermotten verfrüht, und deswegen auch die Kastanienaktion früher erfolgen sollte.

Im Spätherbst 2013 hatte die Gruppe bereits im vorderen Abschnitt der Peter-Busch-Straße um den Bahnhof das befallene Kastanienlaub  entfernt. Jetzt sollte vor dem Austrieb noch das restliche Laub entfernt werden.

Auch wenn die BUND-Gruppe eigentlich auf Hilfe von den Hochneukircher Vereinen gehofft hatte, konnten sie um die Mittagszeit die Arbeit  erfolgreich abschließen: geschätzte 5 Kubikmeter Laub hatten sie zum Sammelplatz gebracht. Sie hoffen nun, dass die Bäume nur noch einen geringen Befall verkraften müssen und voll belaubt bis in den Spätherbst kommen. 

Hilfe für die weiße Rosskastanie

 

Unterstützung des Korkeichenhain-Schutzes wieder möglich

Korkeichenhain, Foto Stiftung Euronatur

 Februar 2014

Seitdem die Aachener Projektwerkstatt den BUNDSpechten kein Entgelt mehr für die gesammelten Korken zahlt, fehlte den BUNDSpechten der Betrag für die Unterstützung des Korkeichenschutzes in der Extremadura.  In den letzten Jahren hatten sie ihren gesamten Erlös aus der Korksammlung an die Stiftung Euronatur überwiesen, die sich für den Schutz der Korkeichenhaine in der Extremadura einsetzt.  Jetzt sponsort das Dycker Weinhaus die Korkabholungen mit 50 €. 

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6. Februar 2014

BUND ruft zum Greifvogelschutz auf

2 tote der 4 vergifteten Bussarde in Kelzenberg 2013
einer der 4 Bussarde lebt noch (2013)

Jedes Jahr im Frühjahr zu Beginn der Brutsaison steigt die Zahl der tot aufgefundenen Greifvögel und Eulen an. Die artspezifischen Winterverluste können zu diesem Zeitpunkt nicht mehr die Ursache sein. Bei den toten Greifvögel im Frühjahr handelt es sich um Tiere, die den Winter überstanden haben und im Begriff waren, ein Gelege großzuziehen. Auffallend oft werden sogar an einer Stelle mehrere tote Tiere gleichzeitig gefunden. Diese Tiere sind mit großer Wahrscheinlichkeit Opfer von Vergiftungen geworden, wie Norbert Wolf und Benedikt Nyssen in ihrem Vortrag „Greifvogelverfolgung“ erläuterten. Sie hatten am 5.2.2014 zum Vortrag ins Schneckenhaus geladen. Im anschließenden Gesprächskreis mit den Vertretungen des BUND im Rheingebiet wurde ein gemeinsames Vorgehen im Kreisgebiet gegen diese strafbare Tötung der Vögel geplant.

Die großen Vögel, Greifvögel wie Eulen, genießen in der Bevölkerung fast ausschließlich Bewunderung, der majestätische Segelflug z.B. eines Mäusebussardes weckt eigentlich eher Sehnsüchte als Mordgedanken.  Leider gibt es aber Menschen,  die die Greifvögel als Feinde oder Konkurrenten betrachten und vor einer Straftat mit Gift, Fallen oder Schusswaffen nicht zurückschrecken. Mäusebussarde sind die häufigsten Opfer der Verfolgung im Rhein-Kreis-Neuss. Dabei gehört weder Niederwild, noch Tauben oder Geflügel zum Beutespektrum der Mäusebussarde. Wie auch die besonders schützenswerten Rotmilane sind viele der Greifvögel aber auch Aasfresser und werden so häufig Opfer der ausgelegten Giftköder. Deutschland steht als Heimat des Rotmilans in einer besonderen Verantwortung, denn die Hälfte des Weltbestandes dieser gefährdeten Vogelart lebt alleine in Deutschland.

Greifvögel und Eulen werden durch Verfolgung besonders verheerend getroffen, weil die Jagd auf diese Vögel erst seit 1977 vollständig verboten wurde und sich der Bestand noch nicht vollkommen erholt hat. Außerdem erreichen sie erst relativ spät die Brutreife und ziehen nur wenige Nachkommen groß.

Greifvogelverfolgung ist eine Straftat. Alle Greifvögel und Eulen gehören zu den streng geschützten Arten. Die Greifvögel unterliegen zusätzlich einer ganzjährigen Schonzeit. Wer illegal Greifvögel verfolgt, muss deswegen damit rechnen, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren bestraft zu werden, als Jäger den Jagdschein und als Landwirt EU-Prämien entzogen zu bekommen.

Im Vortrag war auf der NRW-Fundort-Karte eine besondere Häufung von Fällen der illegalen Greifvogel-Verfolgung im landwirtschaftlich geprägten Tiefland festzustellen. Auch im Rhein-Kreis-Neuss, in Langwaden, Kaarst, Jüchen, Rommerskirchen und Korschenbroich, wurden getötete Greifvögel gemeldet. Zwischen 2005 und 2011 sind in NRW 320 Fälle bekannt geworden. Dabei ist die Dunkelziffer aber sehr hoch, denn die Kadaver werden nur durch Zufall gefunden.

Hauptansatzpunkt für einen erfolgreichen Schutz der Tiere sieht der BUND des Rhein-Kreises Neuss in der Aufklärung und der Mithilfe der Bevölkerung. Der BUND ruft deswegen dazu auf, besonders im Frühjahr auf mögliche Hinweise zu achten. Spaziergänger, die tote Vögel finden, oder Greifvögel oder Eulen sehen, die unnatürlich lethargisch oder verkrampft am Boden sitzen, sollten dies umgehend bei der Polizei melden, ebenso Funde von Giftködern, meist in Form von präparierten Fleischabfälle. Auf keinen Fall sollte die bloße Haut in Kontakt mit dem vermeintlichen Köder kommen, weil es sich dabei fast immer einem extrem wirksames  Nervengift handelt.  Durch diese Giftköder sind auch alle anderen Tiere gefährdet, aasfressenden Wildtiere ebenso wie Hunde und Katzen.

vergiftete Bussarde in Kelzenberg 2013 

Komitee gegen Vogelmord

Schneckenhaus Grevenbroich

10. Januar 2014

Pflegeschnitt an Apfelbäumen

So warm war es noch nie, wenn der Pflegeschnitt der Apfelbäume anstand. Bei fast frühlingshaften Temperaturen konnten die BUNDSpechte am Freitag auf dem Gierather Schulhof den jährlichen Obstbaumschnitt vornehmen. Durch die früh einsetzende Dämmerung hat sich die Jahreszeit dann doch wieder in Erinnerung gebracht. Glücklicherweise sind die BUNDSpechte mit dem Obstbaumschnitt aber so vertraut, dass der Schnitt abgeschlossen werden konnte, bevor es dunkel wurde.

2007 hatten die BUNDSpechte für die Grundschule in Gierath die alten Apfelsorten „James Grieve“ und  „Rheinischer Bohnapfel“ gepflanzt. Diese Baum-Spenden der Umweltgruppe waren durch ihre Handy-Sammelaktion möglich. Aus dem Erlös der im Gemeindegebiet gesammelten Handys finanzieren die BUNDSpechte den Ankauf von Bäumen und Sträuchern. Bevorzugt werden dabei Schulen und Kindergärten, um Kindern und Jugendlichen Natur näher zu bringen.

Obstbaum-Pflanzung

Die BUND-Ortsgruppe Jüchen und die BUNDSpechte wünschen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2014

7. Dezember 2013

Große Kastanienlaub-Aktion in Aldenhoven

Treffpunkt für die BUND-Aktion am Samstag war an den drei Kastanien in Aldenhoven. Alle Helfer gingen zunächst von einer nur kurzen Aktion aus, denn es schien  nicht mehr viel Laub unter den drei mächtigen Kastanien in Aldenhoven zu liegen.  Der BUND Jüchen hatte zu der Aktion aufgerufen, um möglichst alle Kastanienblätter zu entfernen, denn die Kastanien-Miniermotten überwintern in den Blättern am Boden.  Einziges gut wirksames Mittel ist das Entfernen des befallenen Laubes.

Hilfe für die weiße Rosskastanie

23. November 2013

Die Wildbienenwand im Dycker Schlosspark ist fertig

Stolz präsentierten die BUNDSpechte am Samstag bei der offiziellen Übergabe die fertige Wildbienen- und Wildwespenwand. Für die  Stiftung Schloss Dyck war Frau Eva Bongartz gekommen und ließ sich von den BUNDSpechten über die einzelnen Elemente informieren, aus denen die Nistwand aufgebaut ist.

Um möglichst vielen Arten mit ihren unterschiedlichen Ansprüchen Nisthilfen anbieten zu können, haben die BUNDSpechte eine Wand zusammengestellt, die auch möglichst viele verschiedene Angebote hat. Die Weibchen der Wildbienen und Wildwespen versorgen ihre  wenigen Nachkommen alleine und suchen dafür Lücken und Gänge in Holz, Halmen, in Lehm und Sand. Es gibt sogar einige Arten, die leere Schneckenhäuser als geschützten Nistraum wählen.

Der Bau der Wildbienen- und Wildwespenwand

25. Oktober 2013

Tipps zur umweltfreundlichen Grabgestaltung

Info-Stand auf dem Friedhof in Hochneukirch

Trotz des regnerischen Herbstwetters nutzten Hochneukircher und Jüchener die Gelegenheit am Wochenende, sich über umweltfreundliche Grabgestaltung an den Info-Ständen des BUND auf den Friedhöfen zu informieren. Besonders gefragt waren Lösungsmöglichkeiten für Gräber an schwierigen Standorten. Eine ökologisch wertvolle Grabgestaltung besteht aus Bodendeckern, die das Grab mit einem grünen oder blühenden Teppich bedecken. Bodendecker haben viele Vorteile. Sie verhindern das Austrocknen des Bodens, sie produzieren Sauerstoff, binden Kohlendioxid, und haben im Idealfall Nektar und Pollen für Bienen und Schmetterlinge.  Nicht zuletzt verringern immergrüne Bodendecker den Pflegeaufwand.  Neben Tipps zur Auswahl der Pflanzen informierten die Naturschützer auch über die Zusammensetzung von Pflanzenerden, und wie torffreie Erden zu erkennen sind. 

Projekt: Torffrei Gärtnern

13. Oktober 2013

Baubeginn von neuer Wildbienenwand im Schlosspark

Für Wildbienen, Wildwespen, Honigbienen  und Schmetterlinge setzen sich die BUNDSpechte schon seit Jahren mit verschiedenen Aktionen ein. Sie säen Wildblumen an Wegrainen auf Wildwiesen und Feuchtgebieten aus, übertragen Mahdgut von  wildblumenhaltigen Wiesen auf artenarme Flächen im Gemeindegebiet, pflanzen Obstbäume in Schulen und Kindergärten und verteilen bei der Aktion „Geliebte Wildnis“, z.B. Schmetterlingsflieder und das Gartengeißblatt als Nektar- und Pollenpflanzen an Gartenbesitzer. Weil die Insekten nicht nur Nahrung brauchen, sondern auch geeigneten Brutraum, gehört die Schaffung von Brutmöglichkeiten auch zu den Aktionen der BUNDSpechte.

Der Bau dieser Wildbienenwand wird der dritte Versuch sein, den Wildbienen und Wildwespen eine attraktive Brutmöglichkeit anzubieten. Leider sind die beiden Vorgänger zerstört worden.  Jetzt soll die neue Wand im abgezäunten Bereich des alten Parkgeländes von Schloss Dyck noch einmal neu gebaut werden.

Wildbienen und Wildwespenschutz

28. September 2013

Apfelsaft Pressen

Mit der etwas kleineren Version des Saftmobils des BUND haben die BUNDSpechte jetzt am Wochenende die Äpfel zu Apfelsaft verarbeitet, die sie letzte Woche in Mürmeln gesammelt hatten. 

mehr zur Apfelaktion

21. September 2013

Apfelernte für die Saftaktion

Familie Quack hat die reichliche Ernte ihrer Apfelbäume zur Verfügung gestellt. So trafen sich die BUNSpechte Samstag, um auf der Obstwiese in Mürmeln Äpfel einzusammeln. Diese wollen sie mit dem kleinen Saftmobil zu Apfelsaft verarbeiten.

 

3. September 2013

Mit dem Schulstart Umwelt- und Klimaschutz verbinden

Die Sommerferien sind vorbei und  in den Jüchener Schulen beginnt diese Woche wieder der Unterricht. Zum Schulstart gehört auch immer der Kauf von neuem Schulmaterialien. Rund 200 Millionen Hefte werden pro Jahr gekauft. Doch nur etwa jedes zehnte Heft ist aus Recyclingpapier. Bedenkt man, dass laut Umfrage jeder zweite Jugendliche etwas für die Umwelt tun möchte, wäre hier eine einfache und schnelle Möglichkeit, diesen Vorsatz umzusetzen. Mit dem verantwortungsbewussten Kauf von Papierprodukten können Eltern und Jugendliche der Natur und dem Klima fühlbar helfen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. 

Projekt Recyclingpapier

1. Juli 2013

BUND lädt zum Film ein

Für alle, die Bienen aus einer neuen Perspektive kennenlernen wollen, hat der BUND im Kreisgebiet ein tolles Angebot geschaffen: Am Samstag, den 13.7.2013, und Sonntag, den 14.7.2013, zeigt der BUND für alle Interessierten aus dem Rhein-Kreis-Neuss jeweils um 16.30 Uhr im Hitch-Kino an der Oberstraße 95 in Neuss den Dokumentarfilm MORE THAN HONEY. Der Eintritt ist kostenlos.

Über ein reges Interesse am Thema und an dem Film würden sich die BUND Gruppen freuen.

mehr zum Film

www.bund.net/honigbiene

www.morethanhoney.senator.de

26. Juni 2013

Auf Bedburdycker Friedhof ist ein Grab naturfreundlich bepflanzt

Jetzt gibt es auch in Bedburdyck ein Grab, das mit dem BUND Jüchen zusammen naturfreundlich bepflanzt wurde. Diesmal half Pia von den BUNDSpechten und ihr Bruder bei der BUND-Aktion mit. Zu der Bepflanzung gehören auch zwei Kletterrosen, die einen blühenden Hintergrund bilden. Davor sind Steingartennelken, Steinbrechgewächse und Glockenblumen gepflanzt. Vielleicht werden die Bodendecker schon im nächsten Jahr wie ein Teppich das ganze Grab bedecken und so den Boden vor Austrocknung schützen. Dann wird auch der Pflegeaufwand verringert. Die Pflanzen sind so ausgewählt, dass sie mit ihren Blüten einen schönen Anblick bieten. Selbstverständlich kommen für ein naturfreundliches Grab nur Pflanzen in die engere Auswahl, die auch für Schmetterlinge und Bienen Nektar und Pollen anbieten.

BUND-Aktion Torffrei Gärtnern 

14. Juni 2013

Totholz-Einbau zwischen Herberath und Bissen

Das Ziel des BUND Jüchen, den Jüchener Bach über den ganzen Verlauf in einen naturnahen Zustand zu versetzen, ist wieder ein Stück näher gerückt. Ende letzten Jahres hatte der Erftverband dem Jüchener Bach im Abschnitt zwischen Herberath und Bissen ein neues Bett gegraben. Der vorher kanalartige Verlauf parallel zur Straße erhielt einen neuen abwechslungsreichen Verlauf mit zahlreichen Mäandern. Jetzt fehlt nur noch die „Inneneinrichtung“, denn noch ist das neu modellierte Bachbett kahl, es fehlen die Kleinstrukturen. Damit auch bei einem neu angelegten Bach die kleinen Bachbewohner nicht von der Strömung weggerissen werden und sich an Hindernissen im Wasser festhalten können, haben die BUNDSpechte mit den Erwachsenen der BUND-Ortsgruppe für die Anreicherung des Lebensraumes gesorgt. 

Renaturierung des Jüchener Baches

15. Mai 2013

Schulkinder übernehmen Patenschaft für geschenkte BUNDSpecht-Apfelbäume

Die Klasse 1a der Janusz-Korczak-Grundschule Otzenrath und ihre Klassenlehrerin Frau Anja Koser haben die Patenschaft für die neuen Apfelbäume auf dem Schulgelände übernommen. Im Namen der BUNDSpechte überreichte Frau Dr. Luzie Fehrenbacher die Patenschaftsurkunde. Die Kinder erfuhren, was einen Apfelbaum ausmacht, welche Tiere die Blüten und Früchte auch lieben und wie ein Apfelbaum gepflegt wird. Auch wenn es regnete, gehörte ein anschließender, kurzer Besuch bei beiden „Patenkinder“ auf dem Schulhof  natürlich zur offiziellen Übernahme.

Projekt "Alte Handys für neue Natur in Jüchen" 

3. Mai 2013

Aussaat von Wildblumen am Wegrain

Überglücklich waren die Mitglieder des BUND Jüchen, als Ihnen Bio-Landwirt Thomas Sablonski anbot, auf einem Streifen des Kartoffelfeldes Wildblumen einsäen zu können. Durch den Zuschnitt des Ackers waren Streifen entstanden, wo es sich nicht mehr lohnte, Kartoffeln einzusetzen. Am Wochenende traf sich die BUND-Ortsgruppe mit Unterstützung der BUNDSpechte zum Aussaattermin. 

Aussaat von Wildblumen

3. Mai 2013

In Jüchen naturfreundliches Grab ausgezeichnet

Paula und Ingrid Winzen pflanzen den Thymian in einer gleichmäßigen Anordnung auf das Grab, damit die naturfreundliche Grabbepflanzung auch jetzt schon gut aussieht. Bald wird der Teppichthymian aber dann zu einer einzigen geschlossenen Bodenbedeckung zusammengewachsen sein. Neben Thymian und Lavendel gehören Rosen und Steingartennelken zu den Pflanzen, die der BUND Jüchen für diese Grabbepflanzung empfohlen hatte. Für die Grabpflege ist eine geschlossene, pflegeleichte Bodenbepflanzung ideal. Sie sieht schön aus, schützt den Boden vor Austrocknung, macht wenig Arbeit und hilft vielen Insekten Nektar und Pollen zu finden. Während die Menschen den schönen Anblick der reich blühenden Bodendecker genießen, werden sich die Hummel und anderen Insekten über das Nektarangebot freuen. 

Projekt "Torffrei Gärtnern"

2. Mai 2013

Auch in Gierath naturfreundliches Grab

Frau Kassing freut sich immer wieder über die neue Grabbepflanzung, wenn sie auf den Gierather Freidhof geht.  Seit der Pflanzung blühten die weißen und roten Steinbrechgewächse üppig. Die Grabbepflanzung ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch noch vom BUND Jüchen mit einer Umwelt-Plakette ausgezeichnet wurde.

Naturfreundliche Grabbepflanzung

13. April 2013

Großes Laubsammeln

Am letzten Wochenende war noch einmal großer Einsatz für die weißen Rosskastanien von der BUND-Gruppe gefordert. Nachdem die BUND Gruppe festgestellt hatte, dass das Laub unter den Kastanien im Herbst nicht entfernt wurde, war aufgrund des starken Befalls im letzten Jahr zu erwarten, dass extrem viele Miniermotten im Boden überwintert haben und bei den steigenden Temperaturen auch entsprechend viele Kastanien-Miniermotten schlüpfen. Ein starker Neubefall konnte nur noch durch einen kurzfristigen Großeinsatz mit Laubsammeln verhindert werden. 

zur Hilfe für die weiße Rosskastanie

23. März 2013

10 Jahre im Einsatz für die Legehennen

Seit nunmehr 10 Jahren setzen sich die BUNDSpechte Jüchen für die gequälten Hühner in der Käfighaltung ein und haben bei ihren Aktionen einige Höhen und Tiefen erlebt. In den ersten Jahren ging es zunächst darum, Bewusstsein zu schaffen und zu informieren. 2004  setzten sich die BUNDSpechte mit ihren Aktionen vor allem dafür ein, dass die Verbraucher ihre Entscheidungsmöglichkeit durch die Eierkennzeichnung nutzen und die Verantwortung wahrnehmen, Käfigeier zu boykottieren. Weil die Käfigeier aber unerkannt in weiterverarbeiteten Lebensmitteln gehandelt werden, konzentrieren sich die Aktionen der BUNDSpechte seitdem auf die Information über diese versteckten Eier. 

weiter

Aktion: Kein Ei mit der "3"

16. März 2013

Hilfe für die weißen Rosskastanien - die ersten Meisenkästen hängen

Samstag war eine große gemeinsame Aktion der Ortsgruppe und der BUNDSpechte in Hochneukirch angesagt. Von den Meisen-Nistkästen, die der BUND Jüchen und die BUNDSpechte in den letzten Tagen gebaut hatten,  wurden 17 Kästen in die weißen Rosskastanien auf der Peter-Busch-Straße in Hochneukirch gehängt. Diese Alleebäume waren in den letzten Jahren besonders stark von der Miniermotte befallen. 

Hilfe für die weiße Rosskastanie

 

 

7. März 2013

Nistkästen für die weißen Rosskastanien

Bald blühen sie wieder, die imposanten Rosskastanien mit ihren weißen Blütenkerzen. Doch viele von ihnen verlieren bereits im Sommer ihre Blätter durch den Befall mit Miniermotten. Ende 2011 hatte der BUND Jüchen nach einer Bestandsaufnahme dazu aufgerufen, abgefallene Blätter der weißen Rosskastanien aufzusammeln und zu vernichten, um so wirksam einen Neubefall aus den überwinternden Motten zu verhindern. Um den alten Baumbestand zu erhalten, will der BUND Jüchen den Rosskastanien dieses Jahr weitere Hilfe zukommen lassen, und zwar mit der Förderung von Fressfeinden der Miniermotte. Dafür haben sie jetzt Nistkästen in großer Anzahl gebaut. 

Hilfe für die weiße Rosskastanie

12. März 2013

Wieder Kork-Sammelstelle im Dycker Weinhaus

Mit einer kleinen Abordnung überreichten die BUNDSpechte am Dienstag Herrn Mesenhöller die neue Korktonne für das Dycker Weinhaus. Nach dem Pächterwechsel im Dycker Weinhauses werden jetzt hier wieder Korken für den Naturschutz gesammelt. 

Die Korktonne steht gut sichtbar neben dem Eingang und wird so hoffentlich viele Gäste zum Mitmachen animieren. 

Kork-Sammelprojekt 

Handy-Poster der BUNDSpechte Jüchen in Schulbuch

Das Handy-Plakat der BUNDSpechte Jüchen ist in das Lehrbuch des Cornelsen Schulverlages "Politik entdecken - Sozialkunde" Thüringen 7/8 aufgenommen worden und leitet das Kapitel "Umwelt geht uns alle an" ein. 

Handy-Sammelprojekt

22. Februar 2013

Neue Obstbäume für Otzenrather Grundschule

Ein eisiger Wind zog ausgerechnet am Freitagnachmittag auf, als die BUNDSpechte mit der Pflanzung von zwei Obstbäumen begonnen hatten. Auf dem Erdwall hinter dem Schulgebäude der Grundschule in Otzenrath sollten die Pflanzlöcher gegraben werden, um die Apfelbäume einzusetzen. Der „Rote Berlepsch“ und die „Zuggalmaglio-Renette“ erhielten zunächst aus Kaninchendraht einen Wühlmausschutz um die Wurzeln. Dies war besonders wichtig, denn die Apfelbäume, die die BUNDSpechte 2009 auf dem Otzenrather Schulhof gepflanzt hatten, waren   im letzten Jahr Opfer der Wühlmäuse geworden. 

Obstbaum-Pflanzung

Handy-Sammelprojekt

8. Februar 2013

BUNDSpechte und Obstbauverein schneiden Apfelbäume

Fünf Jahre sind die beiden Apfelbäume auf dem Schulhof der Gierather Grundschule jetzt alt. Sie wurden von den BUNDSpechten aus dem Erlös des Projektes „Alte Handys für neue Natur in Jüchen“ hier gepflanzt. Am Karnevals-Freitag trafen sich die BUNDSpechte mit Herrn Kurt Zimmermann vom Obst- und Gartenbauverein Hochneukirch auf dem Schulhof, um den fachgerechten Obstbaumschnitt durchzuführen.  Während sich der „James Grieve“ schon gut entwickelt hat und entsprechend viel geschnitten werden musste, wächst der „Rheinische Bohnapfel“ noch sehr zurückhaltend und war deswegen auch schneller fertig beschnitten. Dass war den BUNDSpechten dann am Ende des Termins auch ganz recht, denn bei den winterlichen Temperaturen waren mittlerweile die Finger und Füße kalt geworden. 

Obstbaumpflanzungen

Handy-Sammelprojekt

11. Januar 2013

Neue CD-Sammelstelle in Gierath

An einem Ort zweimal der Umwelt helfen ist jetzt in Gierath  an der Gubberather Straße 13 möglich.  Am Freitag übergaben die BUNDSpechte Jüchen Frau Dagmar Wirtz vom Friseursalon „Haarträume“ eine der blauen CD-Sammelständer. So können jetzt  im Geschäftsvorraum links vorm Friseursalon „Haarträume“ die gesammelten CDs abgegeben werden und rechts vor der Poststelle und „Creative and More“ die gesammelten Korken. 

CD-Sammel-Projekt

Die Ortsgruppe des BUND Jüchen und die BUNDSpechte wünschen schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins Jahr 2013

19. Dezember 2012

BUNDSpechte bedanken sich für Kork-Sammlung

Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit machen sich zwei der BUNDSpechte mit ihrer Betreuerin auf den Weg zu den Kork-Sammelstellen, die über das Gemeindegebiet verteilt sind. Sie bedanken sich dabei mit einer persönlich gestalteten Weihnachtskarte für die Mithilfe.

das Kork-Sammelprojekt

26. November 2012

Neue Quartiere für Vögel und Fledermäuse

Mit umfangreicher technischer Unterstützung und in großer Höhe wurde die 2. BUNDSpecht-Maßnahme zur ökologischen Aufwertung der Scheune im Scheulenbend durchgeführt. Seit Montag hängen jetzt Fledermaus- und Vogelkästen an der Scheune und in einer benachbarten Baumkrone ein Waldohreulen-Korb.

mehr zur Aktion

 

16. November 2012

Ökologische Aufwertung an der alten Scheune im Scheulenbend

Zu den Einsatzorten der BUNDSpechte ist ein weiterer Ort in der Gemeinde Jüchen hinzugekommen. Er liegt im Grünstreifen des Scheulenbends und ist eine alte Scheune, die von der Gemeinde genutzt wird. Das Gebäude selbst und die Umgebung können eine ökologische Aufwertung gebrauchen, fanden die BUNDSpechte. In einer ersten Aktion pflanzten die Jugendlichen jetzt verschiedene Wildrosenarten an die Backsteinwand. Bei ihrem Arbeitseinsatz am Freitag erhielten die BUNDSpechte Besuch vom Bürgermeister Harald Zillikens, der den jungen Umweltschützern für ihren engagierten Einsatz dankte und bei dieser Gelegenheit einen Scheck der Sparkassenstiftung für das Projekt „Geliebte Wildnis“ überreichte. 

 

Projekt "Geliebte Wildnis"

19. September 2012

1300 kg Äpfel zu Saft gepresst

Wie in den letzten Jahren kommt das Saftmobil des BUND auch in diesem Herbst zweimal nach Jüchen zum Biobauernhof Essers in Neuenhoven. Beim 1. Termin am 19.9.2012 wurden 1300 kg Äpfel zu Saft verarbeitet. Am Samstag, 6. Oktober 2012, ist der 2. Saftpress-Termin auf dem Biobauernhof Essers in Neuenhoven.

Da eine gute Apfelernte von privaten Streuobstwiesen und von ungespritzen Apfelbäumen aus Gärten meist den eigenen Bedarf an Frischobst, Apfelkuchen und Kompott übersteigt,  bietet die Umweltschutzorganisation an, daraus Apfelsaft zu pressen. Der gewonnene Direktsaft wird haltbar gemacht und kann als 5 Literpaket mitgenommen werden.  Mit dem Saftmobil will der BUND den Erhalt der wertvollen Streuobstwiesen und von alten Obstsorten unterstützen. 

mehr zum Apfelsaftpressen

30. Oktober 2012

Bei Gartenfeuer an Igel denken!

Zum Herbst gehört für viele Menschen auch ein großes Brauchtumsfeuer, wie z.B. das Martinfeuer. Gerade im Herbst, bei sinkenden Temperaturen, suchen viele Tiere, wie Igel, Frösche und Kröten, Unterschlupfmöglichkeiten, um dort ungestört zu überwintern. Sie können jedoch nicht unterscheiden, ob der Reisig- und Laubhaufen von einem Tierliebhaber extra für diesen Zweck an einer ruhigeren Stelle des Gartens angelegt worden ist oder ob sich nur um ein kurzfristiges Aufschichten für ein Lagerfeuer handelt. Finden sich dann um den Unterschlupf Menschen ein, verkriechen sich die Tiere noch tiefer in den vermeintlichen Schutz des Reisigs. Mit einem einfachen Trick kann dieses tödliche Missverständnis umgangen werden. 

Igelfreundlicher Garten

Umweltfreundliche Grabbepflanzung mit Bodendeckern

Friedhöfe sind Orte zum Gedenkens an die verstorbenen Angehörigen. Besonders wenn die Bepflanzung bereits einen alten Baumbestand aufweist, strahlen sie eine würdevolle Ruhe aus und werden auch gerne aufgesucht, um die Stille zu genießen und vom hektischen Alltag abschalten zu können. Nicht zuletzt wegen der friedvollen Atmosphäre finden sich hier auch viele sonst scheue Tiere ein.

Möchte man solche Orte im Einklang mit der Natur fördern, ist zunächst eine harmonische Bepflanzung der Friedhofsanlage nötig. Doch auch jeder Angehörige, der ein Grab pflegt, kann mit der richtigen Bepflanzung der Gräber der Natur helfen.Je nachdem, welche Pflanzen ausgesucht werden, finden Schmetterlinge und Bienen hier Nektar, und Vögel können sich von den Beeren ernähren.

Um eine naturfreundliche Grabbepflanzungen mit Bodendeckern anschaulich zu zeigen, hat der BUND Jüchen auf allen Friedhöfen in Jüchen eine Grabgestaltung nach diesen Kriterien geplant. Auf zwei Friedhöfen hat die Ortsgruppe bereits bei den ersten Grabbepflanzung geholfen. Im Frühjahr folgen die anderen Friedhöfe.

Naturfreundliche Grabbepflanzung  

 

14. September 2012

Blumensamen-Ernte für neue Wiese

Mit den Wildblumensamen des BUND-Blühstreifens soll jetzt eine weitere Fläche erblühen. Deswegen trafen sich BUNDSpechte und BUND Ortsgruppe zu einem gemeinsamen Einsatz am Freitag. Auch der zwischenzeitlich einsetzende Regen hielt sie nicht davon ab, zumindest den ersten Abschnitt fertig zu sensen und zu verarbeiten. Das geschnittene Mahdgut mit den Blumensamen des Wegrains wurde auf einen Anhänger geladen und zur ökologischen Ausgleichfläche am Scheulenbend gebracht, wo die 2. Gruppe es verteilte. 

Mahdgut-Übertragung

31. August 2012

Torffreie Erde auf dem Gierather Friedhof

Es war nicht gerade ideales Wetter, um auf dem Friedhof in Gierath die Kompost-Ausgabestelle zu eröffnen. Doch die BUNDSpechte ließen sich am Freitag vom Regen nicht abschrecken und waren überrascht, wie viele Gierather zum Informationstermin gekommen waren. Von den Besuchern erhielten die BUNDSpechte durchweg positive Rückmeldungen für das Angebot der Gemeinde,torffreie Komposterde für die Pflanzarbeiten auf den Gräbern zur Verfügung zu stellen.

Projekt Torffrei Gärtnern

 

21. August 2012

Besuch bei der "Tafel"

Bei einem Besuch bei der Existenzhilfe in Jüchen überreichten die BUNDSpechte ihre Marktanalyse und konnten sich einen Eindruck von der Arbeit der "Tafel" verschaffen.

Die Aktion

 

 

29. August 2012

Bundesverdienstkreuz am Bande für Vorsitzende der Ortsgruppe Jüchen und Leiterin der BUNDSpechte

Das jahrelange Engagement für den Natur- und Umweltschutz der Vorsitzenden der Ortsgruppe Jüchen und Leiterin der BUNDSpechte, Dr. Luzie Fehrenbacher, wurde am Mittwoch im Kreishaus Neuss gewürdet. Vize-Landrat Dr. Hans-Ulrich Klose überreichte ihr im Namen des Bundespräsidenten in Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste  das Bundesverdienstkreuz am Bande. Zu den ersten Gratulanten gehörte Paul Kröfges, Landesvorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der stellvertretende Bürgermeister Jüchens, Walter Finken.

Rhein-Kreis-Neuss

Torffreier Friedhof

Am Freitag, den 31.8.2012, um 16.30 Uhr wird auf dem Gierather Friedhof (Parkplatz) die erste kostenlose Ausgabe von torffreier Komposterde eingeweiht.

Zu diesem Anlass werden die BUNDSpechte über torffreie Erden informieren, woran man sie erkennt und wie Torfabbau und Vernichtung von Mooren zusammenhängt.

Im letzten Jahr hatten die BUNDSpechte mit ihrem Projekt „torffrei Gärtnern“ begonnen.  Zu den Aktionen gehörte auch der Antrag zu „torffreien Friedhöfen“, denn gerade bei der Grabpflege auf den Friedhöfen wird noch besonders viel Torf verwendet, obwohl es gute Alternativen gibt. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Jüchen ist jetzt ein attraktives Angebot entstanden.  Damit die Angehörigen bei der Grabpflege leichter auf torfhaltige Erde verzichten können, wird hierfür auf dem Friedhof kostenlos torffreie Komposterde angeboten. Die BUNDSpechte hoffen auf eine gute Akzeptanz, damit das Angebot auch auf anderen Friedhöfen eingerichtet werden kann. Um die torffreie Erde in Ruhe begutachten zu können, erhält jeder Besucher am Freitag von den jungen Umweltschützern einen Blumentopf mit Komposterde zum Mitnehmen.

Projekt: "Torffrei gärtnern"

Umweltfreundliche Grabgestaltung

4. Juli 2012

2. Mahdgut-Übertragung in Jüchen

Die zweite Mahdgut-Übertragung des BUND Jüchen läuft am Scheulenbend auf einer neu erworbenen Fläche der Gemeinde an, für die die Biologische Station des Rhein-Kreis-Neuss zwei Ballen Mahdgut zur Verfügung gestellt hat. Die Aktion muss immer sehr spontan organisiert werden, weil der gepresste Ballen möglichst am gleichen Tag wieder ausgebreitet werden muss. Glücklicherweise bekam die Ortsgruppe Verstärkung von ihrer Jugendgruppe, den BUNDSpechten und so wurden die beiden Ballen mit vereinten Kräften auf zwei Streifen der neuen Flächen ausgerollt und das Mahdgut mit Heugabeln ausgebreitet. 

mehr zur Aktion...

6. Juli 2012

Wuschel bekommt Besuch von den Paten

Es war wieder soweit: am Freitag besuchten die BUNDSpechte ihr Patenschaf. Wuschel, eine weiße gehörnte Heidschnucke, lebt seit 4 Jahren in der Herde auf der Biologischen Station des Rhein Kreis Neuss in Knechtsteden und hat mittlerweile schon Kinder, die auch in der Herde mitlaufen. Ihre Patenschaft für die alte Haustierrasse finanzieren die BUNDSpechte von einem kleinen Entgelt, das sie für die CD-Sammlung bekommen.

Wie immer war es am Freitagnachmittag schwierig, dicht genug an die Tiere heranzukommen, um über die Ohrmarke erkennen zu können, wer von ihnen jetzt Wuschel ist. 

CD-Sammelprojekt

15. Juni 2012

Umfragen in den Geschäften der Gemeinde

Bei ihren Umfragen im Juni in den Lebensmittelläden der Gemeinde hatten die BUNDSpechte auch immer nachgefragt, ob die Lebensmittel, die vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum aussortiert werden, an die Existenzhilfe abgegeben werden können. So konnten die BUNDSpechte der Tafel neue Lieferanten für Lebensmittel vermitteln.

Die Aktion

18. Mai 2012

Lebensmittelwertschätzung

„Das Essen, das wir in Europa wegwerfen, würde zweimal reichen, um alle Hungernden der Welt zu ernähren!“  Alleine in Deutschland landen 20 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr im Müll. Jeder Deutsche wirft laut Bundesministerium, pro Jahr Lebensmittel im Wert von geschätzten 300 Euro weg. Dabei landen Lebensmittel auf dem Müll, die noch genießbar gewesen wären.

Zur Aktion

Offizielle Filmseite: Taste the Waste

Schwalben und Mauersegler gesucht!

Die Silhouetten der gesuchten Vögel
Die Silhouetten der gesuchten Vögel

Eine Schwalbe macht zwar noch keinen Sommer, aber sobald die ersten Schwalben am Himmel zu sehen sind, ist der Winter vergessen und zumindest ein Vorgeschmack von Sommer zu spüren.     Schwalben und Mauersegler gehören zu den beliebten Vögeln, doch ihre Anzahl ist seit Jahren rückläufig. Der BUND des Rhein-Kreis-Neuss möchte diesen beliebten Vögeln gerne helfen. Um Lösungsmöglichkeiten erarbeiten zu können, müssen in einem ersten Schritt zunächst die Nistplätze im Kreisgebiet erfasst werden.

Unsere BUND-Kreisgruppe bittet aktuelle Sichtungen und Nistplätze von Schwalben und Mauerseglern zu melden.

  • Im Gemeindegebiet Jüchen liegen in Kürze Vordrucke aus, auf denen nach Ort und Zeitpunkt der Beobachtung, der Vogelart und der Anzahl der Tiere gefragt wird:      Vordruck zum Downloaden
  • Meldungen können auch telefonisch unter 02182/5451 oder 02181/479412 erfolgen oder
  • mit einer E-Mail unter bund.juechen@bund.net.

Möchten Sie Mehlschwalben ein neues Zuhause bieten und haben einen passenden Dachüberstand? Unter den ersten 5 Interessenten verlosen wir ein kostenloses Doppelnest mit Kotbrett. Melden Sie sich einfach mit Ihren Kontaktdaten und einer kurzen Ortsbeschreibung bei dieser Emailadresse: bund.neuss@bund.net

mehr zum Schwalbenprojekt in Jüchen

1. Filmabend mit Diskussion

Unser erster Filmabend mit anschließender Diskussion zum Thema "Taste the Waste" findet am 20.4.2012 um 19 Uhr im Schweifgiebelhaus des Biobauernhofes Esser, Haus Neuenhoven, statt.

Offizielle Filmseite: Taste the Waste

 

 

16. März 2012

Wo sind die Käfigeier versteckt?

Wo stecken die Eier der Käfighühner, wenn es in den meisten Geschäften keine Käfigeier als Frischeier zu kaufen gibt? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Osteraktion der BUNDSpechte gegen die Käfighaltung von Legehennen.

 

zum Projekt "Kein Ei mit der "3"

Preis für BUNDSpechte beim Wettbewerb "Entdecke die Vielfalt"

Beim bundesweiten Jugendwettbewerb „Entdecke die Vielfalt!“ 2011 der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) haben es die BUNDSpechte Jüchen unter die zehn besten Einsendungen in der Kategorie "Kreativ kommunizieren" geschafft.

Die BUNDSpechte hatten sich mit dem selbstgedrehten Film "Neue Lebnsräume im Jüchener Bach" beworben, in dem sie die Erfolge der Renaturierung am Jüchener Bach vorstellen.

Wettbewerb: Entdecke die Vielfalt

Als Dank für das Sommerquartier ein filigranes Kunstwerk aus zartem Papier!

Im Sommer 2011 hatte sich eine Wespenkönigin für ihr neues Nest den Dachstuhl in einem Spenrather Haus ausgesucht.

Jetzt im Februar wurde noch einmal ein Ortstermin in Spenrath vereinbart, um das verlassene Nest abzubauen. Das wunderschöne Kunstwerk aus Papier konnte so gut abgelöst werden, dass es komplett erhalten geblieben ist.

Der BUND Jüchen hofft nun, dass im kommenden Frühjahr in Jüchen viele Hausbewohner genauso gelassen reagieren, wie die Hausbesitzer in Spenrath, und den Wespen für eine Saison die Möglichkeit geben, ihr Papiernest aufzubauen.

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Jahreshauptversammlung 2012

Unsere Jahreshauptversammlung findet am Sonntag, den 11.3.2012, um 10.30 Uhr im Schweifgiebelhaus des Biobauernhofes Haus Neuenhoven statt.

An diesem Tag besteht die Gelegenheit, die Arbeit und die Mitglieder der Ortsgruppe kennen zu lernen. Gezeigt wird auch der kurze Wettbewerbsfilm der BUNDSpechte zum Jüchener Bach.

 

BUNDSpechte im Online-Magazin "Futurzwei"

Seit Februar 2012 werden im Onlinemagazin „FuturZwei – Stiftung Zukunftsfähigkeit“ Geschichten über Menschen und Projekte erzählt, die etwas Nachhaltiges ausprobieren und zeigen, dass es auch anders geht als im Mainstream. Eine dieser "Geschichten des Gelingens" stellt die Arbeit der BUNDSpechte Jüchen vor.

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Umwelt-Tipps der BUNDSpechte: Der Igelfreundliche Garten (1.5)

Vorsicht mit Motorsense, Mistgabel & Co!

15 Millionen Jahre war die Verteidigung der Igel erfolgreich, indem sie sich bei Gefahr unter einem Stachelkleid zusammengekugelt haben. In unserer heutigen Zeit ist dieser Mechanismus meist unwirksam geworden, denn gegen Autos, landwirtschaftliche Maschinen oder Gartengeräte hilft kein Stachelkleid und kein Einkugeln.

Deswegen kontrolliert Max vor dem Einsatz von Gartengeräten besonders die Randbereiche von Rasen, Wiese und im Pflanzendickicht unter den Sträucher, ob Igel hier ein Tagesversteck haben.

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Umwelt-Tipps der BUNDSpechte: Der Igelfreundliche Garten (1.4)

Tödliche Fallen mit Ausstiegshilfen entschärfen!

Bevor die Igel wieder durch die Gärten streifen, kontrolliert Raman den Garten auf mögliche Gefahrenquellen. Tiefe Löcher mit glatten Wänden sind tödliche Fallen für Igel und andere Tiere, die sich daraus nicht selbst befreien können.

Raman legt Latten oder Bretter in die Gruben, auf denen kleine Querleisten oder grobe Querfurchen angebracht sind. So finden die Tiere genügend Halt, wenn sie nach oben klettern.

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Umwelt-Tipps der BUNDSpechte: Der Igelfreundliche Garten (1.3)

Durchschlüpfe an der Gartengrenze schaffen!

Igel dürfen nicht ohne Grund gefangen oder eingesperrt werden, - auch nicht in einem großen Garten, wie Linus erklärt, denn sie durchstreifen Reviere von 10 – 40 Hektar. Damit sie umherziehen können, und sich Weibchen und Männchen finden, müssen die Lebensräume und Gärten verbunden sein.

Linus rät, jetzt die Gartenbegrenzungen zu kontrollieren.

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Umwelt-Tipps der BUNDSpechte: Der Igelfreundliche Garten (1.2)

Ungestörte Gartenbereiche schaffen!

Wenn die ersten Schneeglöckchen blühen, fällt in vielen Gärten der Startschuss für die Gartensaison. Voll freudiger Erwartung wird der Garten jetzt schon mal aufgeräumt, die letzten abgeblühten Stauden abgeschnitten, Laub von den Beeten entfernt und der Kompost umgesetzt. Doch es könnte sein, dass in den Laub- und Reisighaufen, unter Holzstapeln und Sträuchern oder im lockeren Grünzeug neben dem Kompost ein Igel noch seinen Winterschlaf hält.

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Umwelt-Tipps der BUNDSpechte: Der Igelfreundliche Garten (1.1)

Trinkwasser bereitstellen!

Wasser ist auch für Tiere ein lebenswichtiges Grundnahrungsmittel. Deswegen sorgt Jonas dafür, dass in seinem Garten das ganze Jahr Wasser für die Tiere vorhanden ist. „Hierfür reicht ein Blumentopf-Untersetzer“ erklärt Jonas, „Es muss nur ein Gefäß sein, das nicht umkippen kann und so flach ist, dass die Tiere nicht darin ertrinken können“. Ein solches zuverlässliches Wasser-Angebot im Garten wird garantiert gerne von Igeln angenommen, aber auch von Vögeln und anderen durstigen Tieren.

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Die Ortsgruppe des BUND Jüchen und die BUNDSpechte wünschen schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins Jahr 2012

Das kleine Nachtpfauenauge ist Schmetterling des Jahres 2012

Das Kleine Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia), einer der größten und farbenprächtigsten Nachtfalter, wurde von der Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zum Schmetterling des Jahres 2012 gekürt.

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15. Dezember 2011

Weihnachtskarten-Aktion

Seit 2006 gestalten die BUNDSpechte jedes Jahr eine Weihnachtskarte mit einem Motiv zur Korksammlung. Die Karten überreichen sie anschließend an allen Sammelstellen als Dank für die Unterstützung der Sammelaktion.

Korksammel-Projekt

9. Dezember 2011

Korkausstellung im Rathaus überholt

Alle Jahre wieder.....

Anfang Dezember trafen sich die BUNDSpechte im Rathaus, um die Korkaussstellung im Foyer zu überarbeiten. Der Korkbaum wurde entstaubt und repariert, ebenso wie die anderen Exponate. Bevor es nach Hause ging, wurde zum Schluss noch ein Foto für die Weihnachtskarten-Aktion geschossen.

Korksammel-Projekt

BUNDSpechte drehen Film über die Renaturierung am Jüchener Bach

Für den Wettbewerb "Entdecke die Vielfalt" haben die BUNDSpechte einen Film eingereicht, in dem sie die verschiedenen Phasen der Renaturierung am Jüchener Bach darstellen. Vom kanalartigen Verlauf bis zum wertvollen Auenwald konnten sie alle Übergänge filmisch festhalten. Auch ihre Projekte, der Bau der Eisvogelwände und das Einbringen von Totholz werden erläutert.

12. November 2011

Künstler spenden für den BUND Jüchen

Foto: Nora Feilen

Eine Woche lang hatten 7 KünstlerInnen und Künstler ihre Werke in der Werkstatt von Frau Elisabeth Busch-Hollitschke in Bedburdyck ausgestellt und jeweils 4 kleine Kunstwerke gestiftet, die unter den Besuchern verlost wurden.

Der Betrag aus dem Losverkauf sollte einem guten Zweck zukommen und die Entscheidung fiel auf unsere BUND Gruppe.

Am Sonntagabend fand die herzliche Übergabe an den BUND Jüchen statt.

 

- Herzlichen Dank! -

Umweltagenten im Auftrag der Natur in Jüchen unterwegs.

Das OGS-Projekt des BUND NRW gibt es jetzt auch in Jüchen.

Seit den Herbstferien kann man in Gierath dienstags Kindern begegnen, die mit gelben und orangen Warnwesten ausgerüstet sind. Der Aufdruck weist sie als „Umweltagenten“ aus. Es sind die Kinder der offenen Ganztagsschule Gierath, die mit der Umwelt-AG des BUND der Natur auf der Spur sind.

Die Kinder sollen mit diesem Angebot die Natur entdecken, Umweltprobleme aufspüren und Lösungswege finden. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass das Naturerlebnis möglichst in der freien Natur erfolgt, um einen Ausgleich zum langen Stillsitzen während des Schulunterrichtes zu schaffen. So lernen die Umweltagenten Tiere und Pflanzen kennen und bestimmen; sie erproben die Tricks der Tarnung im Tierreich, stellen selber Apfelsaft und Kürbislaternen her, bauen Igelunterschlüpfe oder veranstalten Rennen mit Walnussschalen-Booten auf dem Jüchener Bach.

 

13. Juli 2011

BUND Jüchen und BUNDSpechte beim Antrittsbesuch des Bundespräsidenten in NRW

die Vertreter von BUND Jüchen und BUNDSpechten mit Christian Wulff
die Vertreter von BUND und BUNDSpechten mit Hannelore Kraft

Zu den ausgewählten Ehrenamtlern, die persönlich zum Antrittsbesuch des Bundespräsidenten Christian Wulff nach Essen eingeladen waren, gehörte auch Frau Dr. Fehrenbacher für den BUND sowie Dominik, der die BUNDSpechte Jüchen, die Jugendgruppe des BUND, vertrat.

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5. Juli 2011

Mahdgutübertragung

Um in Jüchen die Artenvielfalt von Wiesen und Wegrändern zu erhöhen, hatte der BUND Jüchen und die BUNDSpechte in den letzten Jahren Wildblumensamen gekauft und auf ausgewählten Flächen in der Gemeinde ausgesät. Doch Saatgut aus regionalen Nachzuchten ist noch selten und teuer, von einigen Wildblumenarten gibt es oft gar kein Saatgut zu kaufen.

Die guten Erfahrungen mit der Mahdgutübertragung waren für den BUND Jüchen Anlass, diese Methode in Zusammenarbeit mit der Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V. auch in Jüchen auszuprobieren und dadurch die verschwundenen Wiesenarten wieder anzusiedeln. Hierbei werden artenreiche Wiesen gemäht, und der frische Schnitt auf anderen Flächen ausgebracht.

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BUNDSpechte verteilen über 70 Geißblätter an Gartenbesitzer

Wie schon in den letzten beiden Jahren haben die BUNDSpechte für ihr Projekt „Geliebte Wildnis“ Gartenpflanzen von ihren Preisgeldern finanziert und an interessierte Gartenbesitzer verteilt. Dieses Jahr haben sie sich für eine Kletterpflanze entschieden. Das Geißblatt bereichert mit seinen duftenden Blüten die Gärten und ist gleichzeitig eine wertvolle Nektarquelle für Schmetterlinge und Bienen. Da das Geißblatt besonders in den Abendstunden duftet, sind diesmal auch die oft vernachlässigten Nachtfalter berücksichtigt.

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8. Juni 2011

Gartenaktion 2011: BUNDSpechte verteilen "Duftendes Geißblatt"

Wie im letzten Jahr wollen die BUNDSpechte von ihren Preisgeldern der Natur in Jüchen helfen. Für das Gartenthema im Projekt „Geliebte Wildnis“ haben sie wieder eine Pflanze ausgesucht, die sowohl für die Tiere als auch für die Gartenbesitzer ein Gewinn ist. 2011 sollten auch die oft vernachlässigten Nachtfalter berücksichtigt werden. Die Entscheidung ist auf die Kletterpflanze „Duftendes Geißblatt“ gefallen.

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6. Mai 2011

Komposterde statt Torf

Unverbindlich Kompost im Garten oder für die Kübel- und Zimmerpflanzen ausprobieren, das war am Freitag auf dem Biobauernhof in Neuenhoven möglich. Die BUNDSpechte hatten für ihre Aktion „Torffrei Gärtnern“ auf der Kompostieranlage in Wanlo einen Anhänger mit Komposterde füllen lassen und zum Bauernhof gebracht. Mit Schaufeln und Händen füllten die BUNDSpechte Beutel mit Kompost, die dann mitgenommen werden konnten.

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15. März 2011

Friedhöfe ohne Torf

Bei der Grabpflege wird von vielen Angehörigen zur Abdeckung der Gräber noch Torf verwendet. Dabei gibt es auch hier hervorragende Alternativen. So gibt es für die Abdeckung des Grabes Pinienrinde in unterschiedlicher Körnung. Sie muss nicht so oft aufgelockert und erneuert werden wie Torf. Außer dem guten Gewissen, etwas für den Erhalt der Moore getan zu haben, hat die umweltfreundliche Variante also noch zusätzliche Vorteile bei der Grabpflege.
Eine weitere Alternative zur Verwendung von Torf als Grababdeckung ist die Bepflanzung des Grabes mit Bodendeckern. Gärtnereien bieten hier mittlerweile ein großes Sortiment von Bodendeckern an, aus denen Pflanzen nach Wuchsform, Blattfarbe, Blattform, Blüte oder Früchten gewählt werden können.

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4. Februar 2011

Start der Aktion "Gärtnern ohne Torf"

Um den bedrohten, einzigartigen Moor-Landschaften zu helfen, starten die BUNDspechte in dieser Woche ihre Aktion „Gärtnern ohne Torf “. Im ersten Schritt werden sie Geschäfte im Gemeindegebiet suchen, die bereits torffreie Garten- und Blumenerden anbieten oder demnächst torffreie Erden ins Sortiment aufnehmen wollen. Vergleichbar mit ihrem Öko-Einkaufsführer, den sie 2009 verteilt hatten, werden die BUNDSpechte eine Liste erstellen, aus der Verbraucherinnen und Verbraucher entnehmen können, in welchen Geschäften torffreie Garten- und Blumenerden zu kaufen ist.

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Wildbienen retten

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